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Helme werden immer mehr salonfähig, aber einen Helm aufzusetzen ist immer auch eine Überwindung. Um diese Schwelle möglichst gering zu halten, sollten Helme leicht und komfortabel sein. Wir haben neun Leichtgewichte getestet.
„sehr gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Der Black Diamond ist ein top Helm. Der Tracer hat sehr gute Werte, ist einfach und komfortabel im Handling und sieht auch noch gut aus. Den Tracer gibt es in drei Größen. So findet jeder für sich den passenden Helm. Auffällig sind die vielen und großen Belüftungen. Damit eignet sich der Tracer besonders für den Sommer und für warme Bedingungen. Im Winter dringt durch die großen Öffnungen gelegentlich etwas Schnee ein.“
„sehr gut“
Grivel ist mit dem Air Tech ein sehr guter Kletterhelm gelungen. Der in Einheitsgröße angebotene Helm passt auch auf verschieden große Köpfe. Passform und Belüftung sind in jedem Fall gut. Er gehört zwar nicht zu den ganz leichten Vertretern der Zunft, bleibt aber im Gewicht durchaus im tolerablen Bereich. Verbessern könnte man noch die Stirnlampenhalterungen, die passabel funktionieren, jedoch durch ihre Position kein optimales Ergebnis erlauben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Der Kong Scarab war der erste Multi-Use-Helm aus dem Kletterbereich. Mit der Erfüllung von insgesamt vier Normen steht der Scarab gut da. Toll ist die Einstellbarkeit über einen riesigen Bereich (Verleih!), das Handling ist einfach. Gut ist auch, dass man am Hinterkopf den zentralen Einstellring herunterziehen kann und den Helm somit optimal (fast) jeder Kopfform anpassen kann. Ein guter Helm für alle, die mit einem Helm klettern und Rad fahren wollen.“
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Der Mammut ist der Helm mit den besten Werten. Schaut man sich sein Innenleben an (Rippenstruktur), verwundert das nicht. Mit 250 Gramm Gewicht ist der Tripod für die guten Laborwerte auch noch leicht. Die Einstellung der Größe ist etwas hakliger als bei den Drehverschlüssen, ist aber noch gut handhabbar. Gut sind auch die Stirnlampenhalterungen, deren unteres Ende leicht versenkt ist, sodass man nicht mit Bandschlingen in den Halterungen hängen bleibt.“
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Der Meteor ist der leichteste (normgerechte) Helm im Test. Dafür hat er super Laborwerte. Auch Petzl deckt mit einem Modell alle Größen ab. Die Einstellbarkeit mit der Rasterung am Hinterkopf ist nicht ganz so leicht zu handhaben wie ein Drehverschluss, funktioniert aber einwandfrei. Auch beim Petzl kann der zentrale Einstellring ähnlich wie bei dem Mammut heruntergezogen werden. Die Belüftung des Meteor ist gut. Zusätzlich kann man ein Visier montieren.“
„sehr gut“
Als echtes Leichtgewicht präsentiert sich Salewas Kletterhelm Piuma Pro230. Mit nur 237 Gramm merkt man den Helm kaum. Das nur für das Klettern zugelassene Produkt punktet dabei mit einer Ausstattung, die genügend Komfort bietet, und einem unkomplizierten Handling, insbesondere bei der Größeneinstellung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Camps Kletterhelm sieht toll aus und kann sicher jeden begeistern, der auch hier Wert auf ein modisches Erscheinungsbild legt. Aufgrund des mangelnden mitgelieferten Zubehörs ist er für Skitouren jedoch eher nicht geeignet. Im Gebirge punktet der Pulse mit einem schönen Tragekomfort, ist allerdings auch etwas schwerer. Drei Lüftungsöffnungen an der Frontseite, die sich mit einem Schieber bedienen lassen, sorgen für die passende Klimatisierung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Mit diesem Helm ist man für Kletter- und Skitouren gut gerüstet. Der Xenon Multiuse verfügt über eine ordentliche Polsterung, wodurch er sehr warm hält und nicht unbedingt für den Sommer taugt. Für die Verwendung im Skibereich können Ohrenklappen angesetzt werden, bei denen jedoch die Ecken nicht gefallen, da sie recht spitz ausgeformt sind. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
„Der Stubai Flow Plus stellt uns vor Probleme. Die Laborwerte sind richtig schlecht, so wie der Helm uns vorlag, dürfte er in der EU nicht verkauft werden. Der Helm schafft nicht nur die Dämpfungsprüfung nicht, auch bei der Durchdringung fällt er durch. Im Helm haben wir eine andere Produktbezeichnung gefunden als auf der Verpackung. Aber auch an Kleinigkeiten fehlt es. So ist beispielsweise die Beriemung verdreht eingefädelt. Unterm Strich kann man von dem Helm nur abraten.“
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