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Anbieter setzen beim Kundenfang im Internet auf eine besondere Spezies: den Lockvogel. Doch Vorsicht, hinter scheinbar attraktiven Vertragsangeboten lauern in vielen Fällen fiese KOSTENFALLEN.
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Vodafone gibt eine Preisgarantie des Rabattangebots über die gesamte Vertragslaufzeit. Einmalkosten für den Anschluss und Hardwareversand finden sich im versteckten Fußnotentext auf einer separaten Seite.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Bei 1 & 1 sind bei der Bestellung eine Handyoption (Einmalkosten) und ein Sicherheitspaket vorausgewählt, das nach drei Monaten kostenpflichtig wird. Und: Der Grundpreis erhöht sich nach 24 Monaten automatisch.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Der Vertrag läuft mindestens zwei Jahre; der Rabatt gilt nur zwölf Monate. Fair: Es wird nicht mit reduziertem Grundpreis geworben. Optional: Ein Sicherheitspaket gibt's 30 Tage gratis (danach 2,95 Euro/Monat).“
Angebots-Urteil: „unfair“
„Beim Tarif ohne Laufzeit gibt's den WLAN-Router nicht gratis, sondern ab 50 Euro. Es werden Bereitstellungs- und Versandkosten fällig, und eine Gratisoption, die später fünf Euro pro Monat kostet, ist vorausgewählt.“
Angebots-Urteil: „unfair“
„O2 verspricht einen Vertrag ‚ohne Bindung‘. Nicht korrekt: Er kann immer nur vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Auch gibt's fünf Optionen, die nach der Gratisphase automatisch Geld kosten.“
Angebots-Urteil: „unfair“
„Hier lauern einige Fallstricke ... Außerdem: Ein Sicherheitspaket ist vorausgewählt und kostet nach der Testphase 3,95 Euro pro Monat. Laufzeit: mindestens zwölf Monate!“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Der Vertrag läuft zwar zwei Jahre, endet dann aber ohne Kündigung automatisch. Für die ganze Zeit gibt's eine Preisgarantie – aber auch hier sind gesetzliche Abgaben ausgenommen. Den Bonus gibt’s nach einem Jahr.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Zwar bindet sich der Kunde nur für einen Monat, den versprochenen Gratisstrom gibt’s aber erst nach einem Jahr. Positiv: Die Preisgarantie hat ihren Namen verdient, denn sie deckt alle Preisbestandteile ab.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Tückisch neben dem Bonus ... Der Vertrag läuft zunächst ein Jahr. Startet er zur Monatsmitte, endet die Mindestlaufzeit aber nach 11,5 Monaten. So steigt das Risiko, die Kündigungsfrist zu verpassen.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Den ‚Abschlussbonus‘ bekommt der Neukunde erst nach einem Jahr als Rechnungsgutschrift. Die Mindestlaufzeit beträgt zwölf Monate; so lange gilt aber nicht die auf den Nettopreis beschränkte Preisgarantie.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„RWE wirbt mit einem 20-Euro-Gutschein, der korrekterweise nach Vertragsabschluss zugestellt wird. Die Garantie (‘praktische Preiskonserve‘) wird erst in der Fußnote erklärt und beschränkt sich auf Nettopreise.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Der Tarif ist monatlich kündbar – kundenfreundlich. Der Bonus wird aber erst nach zwölf Monaten ausgezahlt, wer vorher kündigt, bekommt nichts. Und: Die Garantie gilt ausschließlich für die Nettopreise.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Beworben wird dieser Freenet-Mail-Dienst mit dem Versprechen ‚unbegrenzter Speicher für E-Mail und Dateien‘. Der Haken: Neukunden bekommen nur einen Speicher von 1 Gigabyte. Erst wenn der Speicher knapp wird, gibt's mehr – aber nur 1 GB pro Monat.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
Der Name des Mail-Dienstes T-Online Freemail Premium täuscht. Wie der Name impliziert, könnte es sich um ein kostenloses Angebot der Deutschen Telekom handeln. Dem ist jedoch nicht so. 4,99 EUR müssen für den Dienst monatlich bezahlt werden. Dafür beträgt die Vertragslaufzeit nur einen Monat, die sich nach Ablauf automatisch verlängert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Über 35 Euro muss der Nutzer zahlen, wenn er nicht innerhalb der Testphase kündigt – zahlbar: halbjährlich im Voraus ... Auch zwei Sicherheitspakete stehen als Option zur Auswahl. Kosten nach drei Gratismonaten: monatlich bis zu 3,49 Euro.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Kündigt man nicht, beginnt nach der Testphase direkt ein regulärer Vertrag(Mindestlaufzeit: zwölf Monate) – immerhin weist Web.de darauf hin. Optional gibt’s ein Sicherheitspaket ein Jahr lang gratis. Wer's nicht kündigt, zahlt dann fürs nächste Jahr 11,88 Euro.“
Angebots-Urteil: „unfair“
„Der Vertrag tritt sofort in Kraft, soll aber ‚bis zu‘ drei Monate kostenlos sein. Doch bei Bestellung ist ein Virenschutz vorausgewählt – 30 Tage gratis; danach kostet er mit 2,49 Euro einen Euro mehr als der E-Mail-Dienst! Und eine Einrichtungsgebühr wird fällig.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Wer einen Jahresvertrag abschließt, bekommt zwei Monate gratis. Irreführend ist das Versprechen ‚jederzeit kündbar‘. Das stimmt zwar, aber die Laufzeit des im Voraus bezahlten Dienstes ändert sich dadurch nicht.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Die Musik-Flatrate (Streaming) kann der Kunde zeitlich unbefristet und so ohne Risiko testen. Nachteil: Die Funktion ist stark eingeschränkt; einen geldwerten Vorteil bekommt der Kunde somit nicht.“
Angebots-Urteil: „noch fair“
„Das Netzwerk wirbt mit einem 30-Prozent-Rabatt und klärt gut über Vertragslaufzeit sowie Kündigung auf. Der Rabatt gilt für die gewählte Laufzeit, entfällt aber danach, wenn man Premium-Mitglied bleibt.“
Angebots-Urteil: „etwas unfair“
„Treue wird bestraft: Durch Rabattwegfall zahlt der Kunde nach der Mindestvertragslaufzeit deutlich mehr. Wer kündigt, muss die Hardware binnen zwei Wochen zurückschicken, sonst wird eine hohe Gebühr fällig.“
Angebots-Urteil: „unfair“
„Kein Gratismonat! Es startet sofort ein Jahresvertrag, der 329 Euro, im zweiten Jahr 480 Euro kostet. Alternative ist ein Monatsvertrag. Aber der kostet 130 Euro und verlängert sich ohne Kündigung gleich um ein halbes Jahr.“
Angebots-Urteil: „unfair“
„Neben dem HD-Sender-Trick ... wird eine hohe Bearbeitungs- und Versandpauschale erhoben – der Bonus wird damit verrechnet. Ein Sonderkündigungsrecht gibt’s nur bei Preiserhöhungen über 5 Prozent.“
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