audiovision prüft Filme (1/2009): „Blu-ray-Filme“

„Das schwache Schärfe- und Detailniveau erinnert eher an eine mittelmäßige DVD denn an eine 1080p-Präsentation. Hinzu kommen triste Farben, ein flauer Kontrast und grobes Rauschen. Optisch eine der schwächsten Blu-rays von Sony ...“

„Die gute Detail- und Kantenschärfe, die hohe Plastizität sowie die enorme Bildruhe ... lassen in vielen Szenen HD-Feeling aufkommen. Allerdings stören aufblitzende kleine Dropouts. ...“

„Eine mäßige Kanten- und Detailschärfe, nicht nur in Hintergründen, sondern auch bei Nahaufnahmen, grobes Rauschen, ein überzogener Kontrast sowie diffuse Lichtquellen samt Düsteroptik ...“

„... Neben dem ausgewogenen Kontrastumfang beeindruckt vor allem die in Anbetracht des Alters tolle Schärfe und Detailzeichnung. Einzig Close-ups von Frau Bergmann wurden bewusst weichgezeichnet. Kurzum: Nie sah ein so alter Film auf Blu-ray so gut aus.“

„Dem Schwarz-Weiß-Film mangelt es nicht nur in den zahlreichen Düsterszenen, sondern auch in manch hellen Aufnahmen an Tiefe und Detailzeichnung ... Die hohe Bildruhe und der knackige Kontrast sind hingegen top.“

„... bietet eine wechselhafte Schärfe, die nicht immer auf HD-Niveau liegt. Hauptproblem ist eine elektronische Nachschärfung, die in detailreichen Tageslichtszenen (und davon gibt es einige) dem Bild einen unschönen Videolook verleiht. ...“

„Vor allem dunklen Einstellungen mangelt es oft an einer HD-würdigen Schärfe und Durchzeichnung. ... Trotzdem sieht der makellos komprimierte Cinemascope-Transfer ein ganzes Stück besser aus als auf DVD.“

„Auch wenn dunkle Szenen erneut mehr Schärfe vertragen könnten (Kapitel 4), sieht das zweite Mumien-Abenteuer besser aus als Teil 1 ... Vor allem Wüstenszenen verfügen jetzt regelmäßig über die Schärfe und Plastizität, die wir von aktuellen Blockbustern gewohnt sind ...“

„Das heftige Rauschen sieht nach alles anderem als einer feinen Filmkörnung aus; auch Schärfe und Detailzeichnung lassen durchgehend zu wünschen übrig. ...“

„Geringes Budget hin, Düster-Optik her - wenn die Kantenschärfe und Detailzeichnung kaum besser aussieht als auf der DVD, gibt's von uns nur zwei Punkte; selbst Texteinblendungen und der Abspann wirken vermatscht.“

„Blasse Farben, ein flauer Kontrast, eine geringe Detailzeichnung sowie eine eingeschränkte Tiefenschärfe - leider kommt diese Blu-ray nicht über gutes DVD-Niveau hinaus, vom HD-Feeling keine Spur. ...“

„Farb- und Kontrastfilter verleihen dem Bild einen monochromatischen Look mit permanent überstrahlenden Flächen. Fast jede Tageslichtaufnahme blendet den Zuschauer. Trotzdem ist die Detail- und Kantenschärfe hervorragend.“

„Bei Nahaufnahmen glänzt der von erdigen Brauntönen geprägte 2,35:1-Transfer. So kann man in der Eröffnungsszene Johannas Wimpern einzeln zählen. ...“

„Tolle Farben, eine hohe Tiefenwirkung, eine perfekte Bildruhe sowie eine hervorragende Detailzeichnung dürften selbst HD-verwöhnte Augen in Verzückung versetzen. Trotz HD-Videodreh (Sony HDC-F950) sieht das Bild nach Film aus.“

„... enttäuscht vor allem die mäßige Bildschärfe, die sich nur in wenigen Szenen von der DVD klar absetzen kann. Auch das szenenbedingt variierende Rauschen sieht nicht nach feinem Filmkorn aus.“

„Das mit Kontrast- und Farbfiltern auf Hochglanz polierte Bild (man vergleiche mit den entfallenen Szenen) ist frei von Defekten und bietet oft viele Details samt hoher Tiefenschärfe. ...“

„Obwohl der Cinemascope-Transfer mittels Farb- und Kontrastfiltern stark verfremdet wurde (heiße Wüsten-Optik) liegt die Detail- und Kantenschärfe auf durchgehend hohem Niveau. Auch die Plastizität gefällt.“

„Die gute Schärfe wurde teils mit elektronischen Filtern erreicht. Zudem verhindern extreme Gelb- und Blaustiche eine hohe Tiefenschärfe. Trotzdem klar besser als die DVD.“

„Zwar wurden Dropouts und Rauschen dank neuer Abtastung minimiert, die schwankende Schärfe erreicht aber nur selten HD-Niveau. ...“

„Die hervorragende Schärfe bringt kleinste Einzelheiten plastisch auf den Schirm ... enthüllt aber schnell, dass Hintergründe und Texturen nicht so detailreich animiert wurden wie bei aktuellen CGI-Kollegen ...“

„Vor allem die eingeschränkte Tiefenschärfe (detailarme Supermarktregale) des mit Farb- und Kontrastfiltern auf 70er-Jahre getrimmten Bilds ersticken HD-Feeling im Keim. Auch das grobe Rauschen sieht nur bedingt nach Filmkorn aus.“

„Der mittels bräunlicher Farbgebung, diffusen Lichtquellen sowie teils abgedunkelten Ecken auf alt getrimmte Transfer (die Optik ähnelt oft einem Gemälde) sieht filmisch aus und bildet Gesichter überwiegend scharf und detailreich ab ...“

„Abhängig von der Intensität des des feinen Dauergrießelns ... schwankt die Detail- und Kantenschärfe zwischen sehr gut und mäßig. Harte Kontraste lassen helle Bildbereiche überstrahlen.“

„Auf den ersten Blick sieht das MPEG2-Bild ... bunt und scharf aus. Auf den zweiten Blick wirken Hintergründe jedoch detailarm und unruhig. Auch das grobe Rauschen und die Doppelkonturen erinnern eher an eine DVD.“

„Der Cinemascope-Transfer ist bunt, rauscharm, scharf und knackig. Jedoch resultiert der Einsatz elektronischer Filter in harten Kantenverläufen und einem dezenten Videolook.“