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Erst die Reifen, nun die Räder: Breite Felgen sind schwer im Kommen. MB hat deshalb 16 Laufräder der Kategorien AM/Enduro-27,5" und Marathon/Tour-29" im großen Labor- und Praxis-Test gewissenhaft geprüft.
„sehr gut“ – Kauftipp
„Dank hochwertiger Naben, hoher Steifigkeit und grundsolidem Aufbau ist das neue X 1700 das perfekte Laufrad für Tourer und Marathonisti, für den ambitionierten Racer ist es etwas zu schwer. Das zeigen auch die Werte auf dem Prüfstand. Leichte Wheels ... beschleunigen schneller, bieten dafür aber nicht eine Felgenbreite von 20 mm.“
„sehr gut“
„Mavics neues Flaggschiff Crossmax SL markiert mit 950 Euro die obere Preisgrenze in diesem Test. Und auch in Sachen Gewicht ist es Spitze. Die schicken Räder mit den markanten Alu-Speichen verwinden sich jedoch etwas mehr als andere im Test. Fahrer über 80 Kilo werden das spüren. Und: Mavic hat, wie im 27,5er-Vergleich, die schmalste Felge im Test.“
„sehr gut“ – Testsieger
„Leicht, stabil, breit - so lautet die Formel für ein 29er-Trail-Laufrad. Ritchey gelingt dieser Kompromiss mit den neuen Vantage-Laufrädern nahezu perfekt. Die sehr gute Steifigkeit garantiert Präzision beim Lenken, und dennoch ist das Set mit 1686 g schön leicht für flotte Attacken. Hinzu kommt eine breite Felge, in der fette Reifen gut sitzen. Testsieg!“
„sehr gut“
„Sun Ringlé ist mit dem Black Flag Pro ein extrem schnelles Laufrad gelungen. Zwar ist es nicht das leichteste im Test, überholt aber die Konkurrenz in Sachen Massenträgheit deutlich, was auf den Einsatz einer leichten Felge hinweist. Die Felge ist zudem eher schmal: Die Innenmaulweite liegt bei nur 18,8 mm. Das Black Flag ist ein heißer Tipp für Leichtgewichte.“
„gut“
„Shimano setzt bei Laufrädern auf das Prinzip Haltbarkeit. Mit Freilaufkörper aus Stahl, einstellbaren Konuslagern und einer soliden Felge erreichen die Japaner nicht nur die Bestnote bei der Steifigkeit, sondern zugleich auch das höchste Gewicht im Test. Die Folge: Auf dem Prüfstand und in der Praxis ist die träge Beschleunigung spürbar. Günstiger Tipp für schwere Fahrer.“
„befriedigend“
„Easton ist bekannt für den Bau von Laufrädern mit hoher Qualität. Das preiswerte EA 70 in diesem Test zeigt jedoch Schwächen. Das Hinterrad war nicht mittig zentriert, der Seitenschlag nach der Belastung zu hoch, sodass das Laufrad erst mal neu zentriert werden müsste. Auch beim Gewicht liegt es hinten, was sich auch in der Trägheitsmessung niederschlägt.“
„überragend“ – Testsieger
„American Classic trifft mit dem neuen Wide-Lightning-Satz voll ins Schwarze. Mit 1521 Gramm ist der Satz der leichteste im Test, obwohl die Felge mit einer Innenbreite von 29 mm auftrumpft - und somit die breiteste im Test ist. Auch in puncto Praxis und Trägheit gibt es die Höchstpunktzahl, lediglich die Steifigkeit liegt ‚nur‘ auf sehr gutem Level.“
„sehr gut“
„Das Design der High-End-Serie 1501 von DT Swiss wirkt im Vergleich zur neuen 1700er-Serie fast antik. Sogar die Nabentechnik liegt auf 1501-Top-Niveau. Dafür muss die neue Mittelklasse auf geschweißte Felgen verzichten, wodurch Gewicht und Beschleunigung etwas leiden. Steifigkeit, Aufbau und Praxis (dank breiter Felge) fallen sehr gut aus.“
„sehr gut“
„Ohne Frage, ein Mavic-Wheel wertet ein Bike optisch auf. Aber nicht alles, was sich die Franzosen vornehmen, ist von Erfolg gekrönt. So sorgt das radial eingespeichte Hinterrad für wenig Torsionssteifigkeit ... Und: Die Felge der brandneuen Enduro-Wheels ist die schmalste im Test. Insgesamt spielt der Laufradsatz dennoch auf hohem Niveau - auch preislich.“
„sehr gut“
„Reynolds bietet neben High-End-Carbon-Wheels auch preiswerte Alu-Laufräder an. Die Felge des R 27,5 AM ist mit 23 mm Innenbreite nicht besonders fett, das macht sich in der Praxis bemerkbar. Beim Aufbau erlaubt sich Reynolds mit Minimaltoleranzen beim Seitenschlag keine Schwächen. Auch das Gewicht ist top, was sich in der Massenträgheit niederschlägt.“
„sehr gut“
„Ritchey bereichert diesen Test exklusiv mit der neuen Laufradgeneration für 2015. Mit Tubeless-ready-Felge, die eine Breite von fast 25 mm aufweist, zeigt sich das Trail 650B bereit für den Enduro-Einsatz. Und in Sachen Steifigkeit, Aufbau und Massenträgheit spielt es ganz vorne mit. Einzig das leichtere, breitere American Classic schneidet besser ab.“
„sehr gut“ – Kauftipp
„Unter dem Label Roval produziert Specialized hochwertige Wheels. Das neue Traverse zum Schnäppchenpreis ergattert mit fetter Felge die Bestnote in der Praxis. Dazu kommt ein niedriges Gewicht. Aufbau, Steifigkeit und Beschleunigung sind zudem top. Bei hochwertigen DT-Swiss-Naben und erstklassiger Performance bleibt nur eines zu sagen: Kauftipp!“
„gut“
„Im Inneren der Rail-50-Naben befinden sich die hochwertige Lagerung und das Ratchet-System-Freilauf von DT Swiss. Das äußere Design wurde gemäß den Wünschen der Sram-Konstrukteure gestaltet. Die Steifigkeit ist sehr gut, das ist auch in der Praxis spürbar. Die Sram-Wheels fallen eher schwer aus, und auch der Aufbau der Laufräder könnte besser sein.“
„gut“
„Das neue Laufrad KOM i25 von WTB zeigte sich bei Gewicht, Steifigkeit, Trägheit und Praxis auf hohem Niveau. Der Aufbau war hingegen nicht gelungen, das Vorderrad war außermittig, und das Hinterrad wies nach Belastung einen erhöhten Seitenschlag auf. Zum Glück half hier sorgfältiges Nachjustieren. Top hingegen: die breite und leichte Felge.“
„befriedigend“
„Stan's Notubes-Felgen gelten als Wegbereiter für die Tubeless-ready- Montage. Dank patentiertem Felgenbett ... sitzt der Reifen auch ohne Schlauch. Das ZTR-Flow-EX-Laufrad ist extrem steif und dank 25-mm-Felge in der Praxis sehr gut. Das Vorderrad war jedoch nicht mittig, zudem erwies es sich als schwerstes Laufrad mit hoher Massenträgheit.“
„befriedigend“
„Dass Design bei Crankbrothers großgeschrieben wird, beweist auch das Iodine-Laufrad. Doch wie spielen Form und Funktion zusammen? In puncto Steifigkeit eher weniger. Auch ist der Aufbau nicht besonders gut gelungen. Das Vorderrad kam außermittig, das Hinterrad mit Höhenschlag - und nach der Belastung war der Seitenschlag knapp über der Toleranz. Knapp ...“
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