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Nach wie vor fristen die Prozessoren mit drei Kernen ein Nischendasein - zu Unrecht, wie wir bereits in der Vergangenheit festgestellt haben. Denn die aus der Not (der ersten, kaum überzeugenden Phenom-Prozessoren) heraus geborenen Drei-Kern-Varianten sind heute nur noch des Namens wegen mit ihren älteren Vorgängern vergleichbar. Ansonsten sind sie deutlich schlagkräftiger und greifen vor allem dort an, wo es den Großteil der Kunden am meisten interessiert: beim Preis. Mit minimalen Mehrkosten im Vergleich zu Zwei-Kern-Prozessoren, die noch immer den größten Teil des Marktes darstellen, sind sie auf dem Papier eine echte ernst zu nehmende Alternative.