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‚Dawn of a new Species‘ - mit diesem Werbeslogan hat Pioneer für mächtig Wirbel in der DJ-Szene gesorgt. Es wurde viel und wild spekuliert, einiges davon ist eingetroffen, anderes nicht. Vorgestellt wurde der Pioneer CDJ-2000, der Nachfolger des CDJ-1000 MK3, ein runderneuertes Multiformat-Deck für den immer mehr ins Digitale migrierenden DJ-Markt. Es gibt nur wenige Produkte, die man wirklich als Industriestandard bezeichnen kann, und der CDJ-1000 ist sicherlich eines davon. Pioneer versucht mit diesem Gerät die Dinge, die sie von ihren anderen Multiformat-Playern wie dem CDJ-400 gelernt haben auch in ihr Flagschiffgerät zu integrieren und in manchen Bereichen noch einen deutlichen Schritt weiter nach vorn zu gehen. Mit dem sogenannten ‚Prepare and Play‘-Konzept und der Software rekordbox versucht man einen schlanken Workflow bereitzustellen, der es DJs einfach macht, ihre Musik unterwegs vorzubereiten, um danach im Club gut organisiert zu sein. Der ebenfalls neue Pioneer CDJ-900 hat es im ersten Moment etwas schwer, gegen den großen Bruder zu bestehen was den Medienhype angeht. Man kann ihn als abgespeckte Variante des CDJ-2000 oder als Weiterführung des CDJ-800 sehen. Wie immer steht bei Pioneer Qualität und ein übersichtliches Bedienkonzept im Vordergrund, ohne Rücksicht auf den Geldbeutel zu nehmen. Dieser Test wird die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des CDJ-2000 und CDJ-900 beleuchten und zeigen, ob die Neuen wieder das Zeug zum Industriestandard haben.