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Zehn internationale Kleinwagen stellen sich einer europäischen Testmannschaft, die in einem umfangreichen, aufwendigen Prozedere den Besten der Viermeter-Klasse herausfiltert.
„sehr gut“ (482 von 600 Punkten) – Bester im Test
„Auf Basis der Kleinwagenplattform des VW-Konzerns bietet der übersichtliche Fabia ein fast sportives Handling bei gleichzeitig einfacher Beherrschbarkeit und ordentlichem Federungskomfort. Platzangebot, Verarbeitung, Bedienbarkeit sowie Sitze und Licht überzeugen ebenso wie der kräftige kultivierte und sparsame Turbomotor.“
„sehr gut“ (476 von 600 Punkten)
„Hochwertig verarbeitet, vorbildlich bedienbar und komfortabel abgestimmt, überzeugt der Polo selbst Verwöhnte. Das präzise, sichere Handling sowie der kräftige, zugleich laufruhige und sparsame 1.2 TSI geben Zweiflern den Rest. Im Bremsenkapitel muss er sich aber dem Skoda geschlagen geben.“
„sehr gut“ (451 von 600 Punkten)
„Auch wenn sein Turbomotor nicht so motiviert losgeht wie diejenigen von Skoda und VW - die Saugmotorkonkurrenz hat der TCe 100 fest im Griff. Und beim Federungskomfort zeigt der Clio endgültig, was geht. Sein Handling ist problemlos, der Innenraum ordentlich verarbeitet, bei Raumangebot und Variabilität gibt es aber Besseres.“
„gut“ (445 von 600 Punkten)
„Der Fiesta beweist, dass Handling und Komfort kein Widerspruch sein müssen. Er macht einfach Spaß, liebt Kurven, ohne seinen Fahrer jemals zu fordern oder zu stressen. Das Platzangebot leidet allerdings unter der expressiven Karosserieform, die Bedienung verlangt Nachsicht. Dafür präsentiert sich der Saugmotor verhältnismäßig kräftig.“
„gut“ (433 von 600 Punkten)
„Der Jazz überzeugt vor allem durch sein cleveres Raumkonzept und die praxisgerechte Variabilität. Doch auch das Fahrverhalten zeigt sich gereift, die Lastwechselempfindlichkeit früherer Modelle ist passé. Hinzu kommen ein spontan ansprechender 1,4-Liter-Sauger, annehmbarer Federungskomfort und gute Ergebnisse bei der Sicherheit.“
„befriedigend“ (416 von 600 Punkten)
„Opel hat auf die Kritik am Corsa-Handling reagiert und Lenkung sowie Fahrwerk präziser abgestimmt. Mit Erfolg, der Kleine fährt problemlos und einfach beherrschbar, hält sich sicher im Mittelfeld. Beim Bremsen auf µ-split überzeugt er, sein durchzugsschwacher 100-PS-Benziner gehört jedoch zu den Schlechteren im Feld.“
„befriedigend“ (405 von 600 Punkten)
„Im Slalom und beim µ-split-Bremsen ganz vorn, enttäuscht der recht geräumige 207 mit schlechter Übersichtlichkeit, unexakter Schaltung, seinem teils brüllenden und zudem durstigen Motor, mäßiger Variabilität und dem unausgewogenen Handling, das manchmal Korrekturen erfordert. Ebenfalls ganz schwach: das Licht.“
„befriedigend“ (399 von 600 Punkten)
„Obwohl ganz neu, schafft es der C3 nur auf Platz acht, noch hinter Plattform-Bruder Peugeot 207. Zu schwammig sind Fahrwerk und Sitze, zu synthetisch ist die Lenkung. Hinzu kommen schwache Ergebnisse bei der Fahrdynamik, der durstige Motor und die schlechte Variabilität. Da kann es die Panorama-Frontscheibe nicht mehr rausreißen.“
„befriedigend“ (396 von 600 Punkten)
„Er hat den schicksten Innenraum - italienisch eben. Der Rest des Punto Evo begeistert weniger. Sein schlapper, rauer, durstiger Motor, die zittrige Federung und das teils nervöse Handling mitsamt der synthetischen Lenkung kosten ebenso Punkte wie die mäßige Variabilität und der zu lange Bremsweg auf µ-split.“
„ausreichend“ (377 von 600 Punkten)
„Er verliert zwar den Master-Test, fährt sich aber trotzdem in die Herzen aller Kraftstoffsparer. Niedriges Gewicht, passende Übersetzung sowie die Start-Stopp-Funtion machen den Colt zum Ökonomen. Seine Fahrdynamik fällt jedoch sehr dürftig aus. Im Gegensatz zum Platzangebot, das speziell im Fond Maßstäbe setzt.“
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