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Listige Elektronik oder pure Gewalt - was bringt einen bei extremen Wetterbedingungen weiter? Auf der Skipiste, auf der Rodelbahn und auf dem Slalomkurs mussten 10 Allradler Farbe bekennen.
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„Wer denkt's? Das Auto mit dem altmodischsten Antriebssystem kommt am weitesten! Mit seinem starr zugeschalteten Allrad und der Gewalt seiner 470 Nm pflügte der Pickup nicht nur die Skipiste mehr als doppelt so weit hinauf wie mancher Vergleichsgegner; dank verblüffend gut abgestimmtem ESP konnte das Schwergewicht sogar am Berg und im Slalom punkten.“
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„Nur Allrad-Kenner sind nicht überrascht: Subaru heimst einmal mehr Bestnoten in unserem Wintertest ein. Bester im Slalom, Platz zwei auf der Skipiste: Das ist nicht allein das Verdienst der guten Dunlop-Reifen, sondern der Kombination aus geringem Gewicht, hochwirksamem Allradsystem und vorbildlich ausgeglichenem, gut beherrschbarem Fahrverhalten.“
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„Es kommt auch im Extremschnee auf Kraft an: Der Audi Q5 zeigte bisher immer hervorragende Leistung beim Skipisten-Climbing; das waren aber immer die kräftigeren Versionen gewesen. Auch der 2.0 TDI mit Doppelkupplungsautomatik beweist die Wirksamkeit des echten quattro-Allradantriebs mit Zentraldifferenzial - fällt aber dennoch merklich ab.“
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„Hätten Sie's gewusst? Das englische Designerstück Range Rover Evoque hat fast das gleiche Haldex-Allradsystem wie der brave VW Tiguan. Dass er - trotz weit höherem Gewicht - damit besser zurechtkommt, liegt an der deutlicher auf Vortrieb abzielenden Abstimmung der Traktionsregelung vor allem im wirksamen ‚Sand‘-Programm - und an der Wandlerautomatik.“
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„Hut ab - die Schnee-Performance des hessischen Koreaners überzeugt durchaus! Obwohl durch die wenig talentierten Pirelli Sottozero gehandikapt, legt der Mokka respektable Ergebnisse hin - und das, obwohl er nicht so leicht ist, wie er kompakt aussieht. Im Tiefschnee wirkt die tiefe Frontschürze unfreiwillig als Räumschild - aber die Gummilippe gibt nach.“
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„Angenehm überrascht - so nehmen wir die Winterleistung des Mazda CX-5 zur Kenntnis. Hatte der Allradantrieb von Mazdas neuem Erfolgs-SUV im Gelände- und Zugfahrzeugtest nicht wirklich überzeugt, ließ er auf den niedrigen Reibwerten kühlen Pulverschnees keine Schwäche erkennen. Die griffigen Goodyear-Pneus trugen ihren Teil zu den guten Messwerten bei.“
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„Was für ein Fortschritt! Mit dem neuen Magna-Allradantrieb braucht sich der Kia nicht zu verstecken. Das System regelt von sich aus so ausgewogen, dass die manuelle ‚Sperrfunktion‘ auch im Tiefschnee wenig bringt. Das ‚Abschalten‘ des arg vorsichtigen ESP bringt hier auf der Bergstrecke deutliche Vorteile. Im Slalom reagiert der Kia mit ESP williger aufs Einlenken.“
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„So überzeugend die Kombination des 140-PS-TDI mit der DSG-Automatik sonst ist: Bei extremen Fahrbahnverhältnissen ist sie nicht ideal. Vorzeitiges Hochschalten lässt im Tiefschnee die Traktion einbrechen; erneutes Rückschalten überfordert dann die eigentlich ganz gut zupackenden Vredestein-Reifen des Tiguan. Das hemmt im Slalom und bei den Traktionswertungen.“
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„Es ist tragisch: Wieder versiebt ein BMW ein besseres Ergebnis, weil die falschen Reifen aufgezogen waren. Diesmal zwar keine alten Schlappen wie im letzten Jahr; dafür die bekannt schneeuntauglichen Pirelli Sottozero. Zusammen mit der mageren Bodenfreiheit sorgen die flauen Gummis vor allem für ein in allen drei Fahrmodi schwaches Ergebnis auf der Tiefschneepiste.“
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„Honda machte den gleichen Fehler: Pirelli Sottozero auf den Felgen, dazu noch ein zögerlicher Allradantrieb. Das kostet Punkte, vor allem im Tiefschnee. Lob verdient die ESP-Abstimmung. Weil das System die Lenkreaktion unterstützt, erzielt der neue CR-V mit voll aktiver Stabilisierung gerade auf der Bergstraße und beim Handling bessere Ergebnisse als ohne.“
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