Wer mit elektrischen Zahnbürsten von Oral-B oder Philips Sonicare putzt, kann sich neue Bürstenköpfe auch bei Fremdanbietern kaufen. Das spart Geld.
Das Ranking der Aufsteckzahnbürsten beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Aufsteckzahnbürsten Bestenliste

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Ratgeber: Aufsteckzahnbürsten

Preise und Eigen­schaf­ten

Stärken

Schwächen

Braun Oral-B Precision Clean AufsteckbürstenWer eine Elektrozahnbürste nutzt, sollte laut Fachleuten alle paar Monate die Köpfe wechseln. Wie viel Geld muss man dafür grob einkalkulieren? Welche Eigenschaften sind wichtig? Sind Exemplare der großen Hersteller besser? Oder schneiden No Name-Angebote ebenfalls gut ab? Testberichte.de gibt einen Überblick.

Generell sind Wechselköpfe für Elektrobürsten nicht teuer. Die Marktführer Braun Oral-B und Philips etwa verlangen pro Stück ca. zwei bis drei Euro, die Nachbauten verschiedener Fremdanbieter sind noch günstiger. Für einen 2-Personen-Haushalt ergeben sich also – bei Einhaltung eines 3-monatigen Wechselintervalls – je nach Hersteller Jahreskosten von lediglich 15 bis 30 EUR. Interessant dabei: Qualitativ sind die Aufsteckbürsten der großen Hersteller den No-Name-Angeboten durchaus überlegen, allerdings ist der Vorsprung nicht allzu groß. Vor allem die Drogerieketten dm und Müller sowie Unternehmen wie Real oder Syncare bieten immer wieder Exemplare an, deren Qualität sich trotz moderatem Preisniveau sehen lassen kann.

Reinigung und Langlebigkeit

Generell entscheidet über die Qualität einer Steckbürste natürlich bevorzugt die Reinigungsperformance. Beläge und Essensreste müssen zuverlässig und gründlich entfernt werden, zudem sollten die Borsten nicht kratzen, sondern ein angenehmes Putzfeeling sicherstellen. Ebenfalls von Bedeutung ist jedoch das Thema Langlebigkeit. So gilt eine Aufsteckbürste nur dann als hochwertig, wenn sie sich nicht zu schnell abnutzt. Gute Modelle etwa reinigen selbst nach drei oder vier Monaten die Zähne genauso gründlich wie zu Beginn, während schlechte Exemplare bereits nach wenigen Wochen nicht mehr zu gebrauchen sind. Grundsätzlich empfehlen Fachleute, den Kopf auszutauschen, sobald sich die Borsten stark nach außen biegen.

Handhabung

Die Handhabung wiederum zählt eher zu den „Soft Skills“ einer Aufsteckbürste, ist aber durchaus von Bedeutung. Dabei geht es zum einen darum, ob sich der Kopf leicht und unkompliziert einsetzen bzw. abnehmen lässt. Zum zweiten sollte die Ergonomie gut bzw. auch ungünstige Gebissstellen erreichbar sein, etwa im Bereich der Backenzähne. Und drittens wird die Qualität eines Aufsteckkopfes – wenn auch nicht allzu stark – von der Qualität der Verpackungs- und Gebrauchsangaben beeinflusst. Generell gilt in diesem Kontext: Die Bürsten von Braun Oral-B und Philips schneiden in puncto Handhabung meist besser ab. Vor allem das Einsetzen ist oft unkomplizierter – insofern ist das etwas höhere Preisniveau durchaus gerechtfertigt.

von Stefan Doll

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