Holzschlitten Test: Klassiker für den Rodelspaß
Unsere Empfehlung: Hörnerrodel mit Gurtsitz. So sitzt Ihr Kind bequem und kann sich gut festhalten. Erhältlich sind auch klappbare Modelle.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten Holzschlitten aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,9 bewertet. Aktuell an der Spitze ist Holzfee Baran S 110 RL.
Stabiles Fahrverhalten und verstellbare Rückenlehne
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Das Rodeln ist nach wie vor ein beliebter Winterspaß. Es wird sowohl in der Freizeit als auch im Profisport betrieben – einige Disziplinen sind sogar olympisch. Doch viele der modernen Schlitten haben nur noch wenig gemeinsam mit den ursprünglichen Holzschlitten. Allerdings sieht man nach wie vor die altbewährten Schlitten aus Holz auf den Schneepisten – darunter vor allem der Davoser Schlitten und der Hornschlitten. Auch sportliche Wettkämpfe werden damit noch ausgetragen.
Der Davoser Schlitten
Das erste historisch belegte Schlittenrennen fand 1883 im schweizerischen Davos statt – daher der Name dieses Holzschlittens. Der Aufbau eines solchen Schlittens ist denkbar einfach: Stabile Holzlatten liegen auf einer robusten Konstruktion, die durch, mit eisenbeschlagenen Kufen, auf dem Schnee gleitet. Damit man den Schlitten hinter sich herziehen kann, ist am vorderen Ende ein Zugeisen mit einer Leine angebracht. Das Zugeisen verbindet die beiden Kufen miteinander und gibt zusätzlichen Halt. Die Davoser Schlitten werden in verschiedenen Größen angefertigt. Meist haben sie eine Länge von 80 bis 130 Zentimetern. Der schlitten lässt sich gut von einem Piloten alleine fahren - aber auch zwei oder sogar drei Personen finden auf den längeren Gefährten Platz. Durch die aufrechtere Sitzposition und das etwas langsamere Tempo, im Vergleich zu anderen Schlittenarten, sind sie optimal für Kinder und Familien geeignet. Meist werden edle Harthölzer für die Verarbeitung der Davoser Schlitten verwendet, etwas erschwinglichere Modelle sind auch schon einmal aus Buche. Man sollte daher vor dem Erwerb eines solchen Holzbobs immer auf die Maximalgewichtsbelastung achten, damit man nachher nicht auf einem zerbrochenen Lattenberg sitzt. Einige hochwertigere Modelle sind zusätzlich mit Metallstreben verstärkt. Durch die Verwendung beider Materialien (Holz und Metall) ergeben sich neue Konstruktionsmöglichkeiten, so bieten einige Hersteller zum Beispiel mittlerweile Klappschlitten an. Diese eignen sich hervorragend für den Transport, da sie nur wenig Platz im Kofferraum benötigen.
Der Hörnerschlitten
Für den Hörnerschlitten gibt es viele Namen. Er wird oft auch als Hornrodel, Hörnerrodel, Hornschlitten oder Schneckenrodel bezeichnet. Grund dafür ist wahrscheinlich das auffällige Äußere. Wie auch beim Davoser Schlitten sind die Kufen nach vorn hin gebogen, nur ist der Bogen beim Hörnerschlitten viel ausgeprägter. Die geschwungenen Kufen erinnern an die Hörner eines Widders – wodurch sich der Name erklärt. Die verlängerten Kufen sind mit der Sitzfläche des Schlittens verbunden, wodurch eine enorme Stabilität entsteht. Außerdem eignen die „Hörner“ sich gut zum Festhalten, so bietet ein Hornschlitten ein gutes Handling. Es gibt die Hörnerrodel in verschiedenen Modellen. Die meisten haben eine Sitzfläche aus Holz, doch einige verfügen über eine hochwertige Gurtbespannung. Diese Geräte bieten mehrere Vorteile: Als Erstes bieten sie einen höheren Komfort – auch bei Sprüngen und Stößen sitzt man angenehm. Außerdem schützt er vor Schnee von unten und gewährleistet einen rutschfesten Sitz. Im Gegensatz zu Sitzflächen aus Holz sind die bespannten Flächen bruchsicher.
Keine Lenkräder oder Bremsen
Den meisten Holzschlitten fehlen eine Lenkung und eine Bremse. Das Lenken und Bremsen muss daher mit den Füßen betrieben werden – oder mit den Händen, wenn man auf dem Bauch liegt. Kleinkinder sollten solche Holzschlitten daher noch nicht allein fahren, auch wenn die erreichten Geschwindigkeiten meist relativ gering sind. Auf entsprechende Schutzkleidung, zum Beispiel Skibrillen, sollte allerdings nicht verzichtet werden.
Gute Geschenke für Kinder zu finden, die Sinn und Spaß machen, ist nicht einfach. Wir haben uns durch das Angebot gewühlt ... Testumfeld: Von der Zeitschrift Öko-Test wurden 32 Geschenkideen für Babys und Kinder aus unterschiedlichen Produktkategorien in Augenschein genommen. Die Benotungen reichten von „sehr gut“ bis „mangelhaft“.
Die Testergebnisse basierten auf
Rodel, Schlitten, Bobs: Von Alpengaudi bis Zipflbob: Zwölf Modelle laden zum vergnüglichen Rodeln. Doch nicht alle hielten im Test durch. Stabile Schlitten gibt es ab 38 Euro. Testumfeld: Es wurden zwölf exemplarisch ausgewählte Schlittentypen, u.a. Rodel und Bobs, näher in Augenschein genommen. Darunter waren drei Modelle mit Lenkung, sieben Schlitten ohne Lenkung
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