Sie helfen vor allem in Altbauten Strom- und Wasserleitungen besser zu orten, damit Sie relativ gefahrlos Löcher in die Wand bohren können.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Leitungssucher. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,5 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Bosch Truvo.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

  • und 3 weitere Magazine

Leitungssucher Bestenliste

Beliebte Filter: Testsieger

42 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Messgerät im Test: Truvo von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Bosch Truvo

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,07 m
    Preis-​Leis­tungs­tipp unter den Ein­stei­ger-​Wands­can­nern
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  • 2
    Messgerät im Test: 5-in-1 Multi-Detektor von AGT, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    AGT 5-in-1 Multi-Detektor

    Zuver­läs­si­ger und Preis­wer­ter Lei­tungs­su­cher
  • 3
    Messgerät im Test: Truvo (2023) von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Bosch Truvo (2023)

    • Mess­be­reich: 0,7 m
    Unter­schei­det zwi­schen Metall und Kabeln
  • 4
    Messgerät im Test: GMS 120 Professional von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Bosch GMS 120 Professional

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,12 m
    Hand­li­cher Detek­tor für die Hosen­ta­sche
  • 5
    Messgerät im Test: D-Tect 120 Professional von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Bosch D-Tect 120 Professional

    • Mess­be­reich: 38 -​ 120 mm
    • Mess­ge­nau­ig­keit: ± 10,0 mm
    Arbei­tet mit Akku oder Bat­te­rien
  • 6
    Messgerät im Test: UniversalDetect von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Bosch UniversalDetect

    Ver­läss­li­cher Auf­spü­rer mit prak­ti­schen Extras
  • 7
    Messgerät im Test: TV 700 von Testboy, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Testboy TV 700

    Stellt umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen über­sicht­lich dar
  • 8
    Messgerät im Test: PMD 10 von Bosch, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Bosch PMD 10

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,1 m
  • 9
    Messgerät im Test: SafetyFixx (011620) von KWB, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    KWB SafetyFixx (011620)

    • Mess­ge­nau­ig­keit: ± 3,0 mm
  • 10
    Messgerät im Test: 3in1 Detektor von AGT, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    AGT 3in1 Detektor

    • Mess­be­reich: erkennt Holz, Metall und Strom­lei­tun­gen
    Viel­sei­tig und rela­tiv sicher bei Metall
  • 11
    Messgerät im Test: BDS303 von Black + Decker, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Black + Decker BDS303

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,1 m
  • 12
    Messgerät im Test: OG-80 von ELV Elektronik, Testberichte.de-Note: 2.6 Befriedigend

    Befriedigend

    2,6

    ELV Elektronik OG-80

    Guter Metall­fin­der für gerin­gere Ansprü­che
  • 13
    Messgerät im Test: Wallscanner BI20 von Trotec, Testberichte.de-Note: 3.0 Befriedigend

    Befriedigend

    3,0

    Trotec Wallscanner BI20

    Unge­nau selbst bei Leicht­bau­wän­den
  • Unter unseren Top 13 kein passendes Produkt gefunden?

    Ab hier finden Sie weitere Leitungssucher nach Beliebtheit sortiert. 

  • Messgerät im Test: D-Tect 200 C von Bosch, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Bosch D-Tect 200 C

    • Mess­ge­nau­ig­keit: ± 5,0 mm
    Erkennt Objekte in Mau­er­werk, Beton und Zie­gel
  • Messgerät im Test: PDO Multi von Bosch, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Bosch PDO Multi

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,08 m
  • Messgerät im Test: PDO 6 von Bosch, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Bosch PDO 6

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,06 m
  • Messgerät im Test: 4in1 Multifunktionsdetektor von Lidl / Powerfix, Testberichte.de-Note: 3.0 Befriedigend

    Befriedigend

    3,0

    Lidl / Powerfix 4in1 Multifunktionsdetektor

    Viele Ein­satz­mög­lich­kei­ten, aber wenig Leis­tung
  • Messgerät im Test: Multifunktionsdetektor / Laserentfernungsmesser von Lidl / Parkside, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Lidl / Parkside Multifunktionsdetektor / Laserentfernungsmesser

    • Mess­be­reich: 0,175 -​ 20 m
    Nütz­li­cher Hel­fer zum Mes­sen und Berech­nen
  • Messgerät im Test: 5-in-1 Multifunktionsdetektor von Aldi Süd / Workzone, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Aldi Süd / Workzone 5-in-1 Multifunktionsdetektor

    • Mess­be­reich: 0 -​ 10 m
    Mul­ti­funk­tio­na­ler Ent­fer­nungs­mes­ser für wenig Geld
  • Messgerät im Test: Star Finder von Laserliner, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Laserliner Star Finder

    • Mess­be­reich: 0 -​ 0,04 m
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Ratgeber: Ortungsgeräte

Gefahr­los boh­ren – ein Lei­tungs­su­cher kann hel­fen

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Die Bedienungsanleitung sollte leicht verständlich sein
  • Geräte mit automatischer Kalibrierung sind komfortabler
  • Die Anzeige muss einfach zu lesen sein
  • Gute Geräte gibt es schon ab 30 bis 40 Euro
  • Achten Sie beim Messen auf die Erdung!
  • Nutzen Sie immer eine Referenzmessung

Leitungssucher im Einsatz Vor allem bei Altbauten helfen Ortungsgeräte beim Ermitteln von Strom- und Wasserleitungen. (Bildquelle: amazon.de)

Leitungssucher sind optimal, um vor dem Bohren von Löchern sicherzugehen, dass Sie keine Wasser-, Gas- oder Stromleitung treffen. In Altbauten kann es durchaus sein, dass beim Bau nicht auf die Installationszonen geachtet wurde, wie es heutzutage laut DIN 18015  der Fall ist.
Die Scannertiefe von Ortungsgeräten liegt meist zwischen 30 und 100 Millimeter. Metall und Stromleitungen können alle Modelle mehr oder weniger gut finden, einige Geräte erkennen aber auch nichtmagnetische Bauteile (Kupfer, Kunststoffe, Aluminium, Holz).

Worauf achten Fachmagazine beim Bewerten von Leitungssuchern?

Auf dem Markt gibt es Ortungsgeräte in einer Preisspanne von 10 bis weit über 100 Euro. Je nach Ausstattung, Komfort und Funktionsweise unterscheiden sich die Preise. Zum einen sollte die Bedienungsanleitung sehr gut verständlich und auf Deutsch sein. Denn in den bisherigen Tests hat sich u. a. gezeigt, dass Modelle ohne deutsche Anleitung oder Aufdrucke auf der Verpackung nicht empfehlenswert sind und meist sehr schlecht funktionieren. Zumal sie formal gar nicht in Deutschland verkauft werden dürfen.

Ebenfalls wichtig ist eine gute und klare Anzeige sowie Signalgebung für eine einfache Interpretation. Die meisten Leitungssuchgeräte zeigen über ein Balkensystem oder unterschiedlich farbige Lichtsignale an, wo sich entsprechende Unterkonstruktionen oder Leitungen befinden. Die Anzeige wird mittels Signalton unterstützt. Bei einigen Modellen ist das auch ausschaltbar.

Des Weiteren ist eine automatische Kalibrierung komfortabler als eine manuelle. Aber auch Letztere lässt sich gut meistern, wenn die Bedienungsanleitung verständlich geschrieben ist. Bei Leichtbauwänden funktionieren die allermeisten Geräte relativ zuverlässig, aber bei massiven Wänden wird es schon schwieriger, vor allem wenn Metallverstärkungen in den Wänden stecken. Ebenfalls nützlich ist ein Markierungsbereich am Gerät, sodass Sie anzeichnen können, wo gebohrt werden kann.

In Tests zeigt sich, dass nicht nur teure Modelle überzeugen, sondern auch erschwingliche Wandscanner. Allerdings müssen hin und wieder Abstriche in der Genauigkeit gemacht werden. Deshalb sollten Sie sich in jeden Fall beim Scannen Zeit nehmen und mehrere Messungen durchführen sowie auf die Erdung achten.

Ob die Messungen halbwegs verlässlich sind, können Sie überprüfen, indem Sie eine Referenzmessung dort durchführen, wo Sie sich sicher sind, dass Wasser- oder Stromleitungen verlaufen.



Leitungssucher neben Steckdose Mithilfe einer Referenzmessung nahe einer bekannten Leitung können Messergebnisse abgeglichen werden. (Bildquelle: amazon.de)

Die Arbeitsweise: induktiv oder kapazitativ?

Um Leitungen oder Unterkonstruktionen zu detektieren, gibt es zwei Funktionsweisen. Die meisten und auch preiswerteren Geräte am Markt arbeiten induktiv. Das heißt, dass eine eingebaute Drahtspule auf die Veränderung von Schwingungen bei Wechselstromfeldern oder in der Nähe von Metallen reagiert. Sie können Metalle erkennen, aber nicht unterscheiden.
Kapazitativ arbeitende Detektoren registrieren die Veränderung von hochfrequenten elektrischen Feldern. Dadurch können auch nichtmetallische Bauteile erkannt werden. Die dafür verbaute Elektronik ist komplizierter und somit auch teurer. Handwerker, die täglich in fremde Wände bohren, greifen daher eher zu den teureren Modellen, denn zuverlässige Messungen bewahren vor Sach- und Personenschäden.

Welches Gerät für Sie besser ist, sollten Sie anhand Ihres Anwendungsfalls klären. Wenn Sie darauf angewiesen sind, viel mit einem Detektor zu arbeiten, und es wichtig ist, dass das Gerät unterschiedliche Materialien zuverlässig erkennt, dann greifen Sie lieber zu einem komfortablen Gerät. Ansonsten reichen auch schon einfache Modelle für den gelegentlichen Gebrauch aus.

Wie arbeite ich mit einem Wandscanner?

Für fehlerhafte Messergebnisse können nicht nur schlechte Geräte ein Grund sein, sondern auch eine falsche Bedienung. Daher ist es immer wichtig, dass Sie sich die Anleitung genau durchlesen. Die meisten Geräte werden mit Batterien betrieben. Manche Hersteller aus dem Profisegment statten ihre Geräte auch mit Akkus aus, die in anderen Elektrowerkzeugen zum Einsatz kommen können.

Installationszonen Bei Neubauten können Sie sich sicher sein, dass außerhalb der Installationszonen keine Leitungen liegen. (Bildquelle: hornbach.de)

Als Erstes steht die Kalibrierung des Leitungssuchers an. Denn damit stellen Sie das Gerät auf den entsprechenden Untergrund ein. Viele Modelle beherrschen dies automatisch. In Neubauten werden Sie in der Regel auf ein Ortungsgerät verzichten können. Denn beim Verlegen von Strom- und Wasserleitungen gilt es bestimmte Normen zu erfüllen. Daher können Sie sich relativ sicher sein, dass außerhalb der sogenannten Installationszonen gefahrlos Löcher gebohrt oder Nägel eingeschlagen werden können.
Bei Altbauwänden können Sie sich nie sicher sein, wo sich die Leitungen befinden. Generell können Sie sich an den Gegebenheiten orientieren, wo sich Schalter und Steckdosen befinden. Stromleitungen sollten immer waagerecht zu Decke und Boden sowie senkrecht zu Fenstern und Türen verlaufen. So können Sie sich von beiden Seiten dem Verlauf von Leitungen annähern. Auch Gas- und Wasserrohre verlaufen senkrecht und waagerecht in den Wänden.

Achten Sie auf die Erdung!

Falls Ihr Detektor keine richtigen Ergebnisse anzeigt, kann es unter anderem an der fehlenden Erdung liegen. Mit der einen Hand halten Sie das Messgerät und Ihre andere Hand legen Sie in der Nähe auf die Wand. So sind Sie geerdet und der Leitungssucher müsste wieder interpretierbare Werte anzeigen.

 

Installationszonen

Rohre und Leitungen verlaufen (immer) senkrecht und waagerecht. Wenn Sie mehr über die Installationszonen bei Stromleitungen erfahren wollen, dann hilft Ihnen der Ratgeber „Sicherheit beim Arbeiten mit Strom“ von Hornbach weiter. Darin sind gut verständliche Skizzen enthalten und Tipps, was Sie selbst machen können, wenn Sie bei einer Sanierung Ihren Elektriker unterstützen wollen.


Welche Produkte konnten in Tests überzeugen?

Ganz vorne liegt der Hersteller Bosch, egal, ob die grünen oder blauen Geräte, hier sind sich sowohl Tester als auch Anwender einig – mit den Geräten können Sie nichts verkehrt machen. Aber auch Leitungssuchgeräte von Black & Decker, AGT (Pearlversand) oder Testboy und Laserline sind gut und teilweise auch Preistipps. Nachfolgend eine kleine Auswahl:

von Claudia Gottschalk

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2006.

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Die besten Leitungssucher laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Worauf achten Fachmagazine beim Bewerten von Leitungssuchern?
  2. Die Arbeitsweise: induktiv oder kapazitativ?
  3. Wie arbeite ich mit einem Wandscanner?
  4. Achten Sie auf die Erdung!
  5. ...

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