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Kanadier Bestenliste

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32 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Kanu im Test: Adventure von Sevylor, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Sevylor Adventure

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 3,14 m
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  • 2
    Kanu im Test: Adventure Plus von Sevylor, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Sevylor Adventure Plus

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 3 Per­so­nen
    • Länge: 3,7 m
    Gute Gesamt­qua­li­tät, Sitze aber nicht durch­dacht
  • 3
    Kanu im Test: Colorado von Sevylor, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Sevylor Colorado

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 3,3 m
    Kauf­tipp für Gemüt­li­che
  • 4
    Kanu im Test: Tahaa von Sevylor, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Sevylor Tahaa

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 3,1 m
    Für stille Was­ser
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  • Kanu im Test: Explorer 18,5 von ALLY, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    ALLY Explorer 18,5

    • Größe: 4 Per­so­nen
    • Länge: 5,58 m
  • Kanu im Test: Excursion Pro 2-Sitzer von Intex, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Intex Excursion Pro 2-Sitzer

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 3,8 m
    Spaß­kanu mit lan­ger Zube­hör­liste
  • Kanu im Test: Brooks 16 von Armerlite, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Armerlite Brooks 16

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren, Wild­was­ser
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 4,88 m
  • Kanu im Test: Scout von Gumotex, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Gumotex Scout

    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 3 Per­so­nen
    • Länge: 4,45 m
  • ohne Endnote

    Triton Advanced Canoe

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 4,8 m
  • Kanu im Test: Hou 14 von Mega-Sports, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Mega-Sports Hou 14

    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 4,55 m
  • Kanu im Test: Extasy von Esquif, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Esquif Extasy

    • Ein­satz­be­reich: Wild­was­ser
    • Größe: 1 Per­son
    • Länge: 274 m
  • Kanu im Test: Scout 15,5 von ALLY, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    ALLY Scout 15,5

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 2 Per­so­nen, 1 Per­son
    • Länge: 4,72 m
  • Kanu im Test: Mohawk 490 PE von Gatz, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Gatz Mohawk 490 PE

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 3 Per­so­nen
    • Länge: 4,9 m
  • Kanu im Test: Rando 520 von Nautiraid, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Nautiraid Rando 520

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren, See
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 5,2 m
  • Kanu im Test: Holiday 3 von Grabner Sports, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Grabner Sports Holiday 3

    • Größe: 3 Per­so­nen, Kind
    • Länge: 5 m
  • Kanu im Test: Aironaut von Feathercraft, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Feathercraft Aironaut

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren, See
    • Größe: 1 Per­son
    • Länge: 4,5 m
  • Kanu im Test: Pakcanoe 170 von Pakboats, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Pakboats Pakcanoe 170

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 5,2 m
  • Kanu im Test: Malecite 525 von Lettmann, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Lettmann Malecite 525

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren, See
    • Größe: 2 Per­so­nen, 1 Per­son
    • Länge: 5,25 m
  • Kanu im Test: Penobscot 164 von Old Town, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Old Town Penobscot 164

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 2 Per­so­nen
    • Länge: 5 m
  • Kanu im Test: Journey 167 von Mad River Canoe, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    Mad River Canoe Journey 167

    • Ein­satz­be­reich: Wan­dern / Tou­ren
    • Größe: 3 Per­so­nen
    • Länge: 5,05 m
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Ratgeber: Kanadier

Offen für Frei­zeit und Sport

Kanadier werden umgangsprachlich häufig mit Kanus gleichgesetzt, sind aber ein eigenständiger Bootstyp mit bestimmten, typischen Merkmalen. In ihrer Bauart und Nutzung unterscheiden sie sich von den Kajaks. Kanadier und Kajaks wiederum fallen zusammen unter den Oberbegriff Kanu.

Stechpaddel als Antrieb

Im Freizeitbereich sind die Kanadier oft gemütliche Transporter, die von mehreren Paddlern gefahren werden und sich für den Familienausflug eignen. Es gibt sie aber auch als reines Sportgerät, schließlich handelt es sich um eine olympische Bootsklasse. Die Bauform mit rundlich hochgezogenem Bug und Heck ist aus Western und Karl-May-Filmen bekannt und auch heute noch gebräuchlich, es gibt aber auch Kanadier mit geradem Rumpf. Vorangetrieben werden die Boote mit Stechpaddeln. Diese besitzen lediglich ein Blatt und unterscheiden sich damit von den Doppelpaddeln, die bei den Kajaks eingesetzt werden. In der modernen Ausführung bestehen die Paddel aus Aluminium für den Schaft und Fiberglas für das Blatt und sind daher robust und leicht. Traditionalisten setzen dennoch weiterhin auf Holz.

Kanadier Gatz Cayuga Gatz Cayuga

Offene Bauweise

Wegen ihrer offenen Bauweise lassen sich Kanadier leicht be- und entladen, und man kann mühelos in ihnen Platz nehmen. Die Sitzposition ist relativ hoch über der Wasserlinie. Der Nachteil gegenüber Kajaks ist das Fehlen von separaten Abteilungen mit Schottwänden und verschließbaren Lukendeckeln. Das Gepäck sollte also in wasserdichten Behältern transportiert werden, etwa in Tonnen und Kunststoffsäcken, die eigens für diesen Zweck im Handel angeboten werden. Eine Persenning schützt nicht vollständig vor Regen und Spritzwasser und ist nicht für jedes Boot erhältlich, weshalb in Kanuforen verschiedene Selbstbauanleitungen kursieren. Die mögliche Zuladung vieler Kanadier ist allerdings beeindruckend, hier können Kajaks in der Regel nicht mithalten. Zum Beispiel kann der Gatz Cayuga, ein 4,60 Meter langer Zweier, ein Gewicht von 380 Kilogramm aufnehmen.

Anfällig für Seitenwind

Bei der Auswahl des richtigen Kanadiers ist der Einsatzzweck entscheidend. Es kommt der Spurtreue zugute, wenn der Boden in gerader Linie vom Bug zum Heck verläuft, für Seen ist diese Bauform passend. Für kleinere Flüsse oder Wildwasser ist dagegen mehr Wendigkeit gefragt. Das Boot benötigt dazu einen mehr oder weniger ausgeprägten Kielsprung, im seitlichen Profil ist dabei eine angedeutete Bananenform erkennbar. Bei frischer Brise sind Kanadier auf Großgewässern etwas schwieriger zu fahren als Kajaks, da sie höher aufragen und damit anfälliger für Seitenwind sind. Dies gilt besonders für die „Trapper“-Bauform mit hochgezogenem, rundem Bug und Heck.

Material entscheidet über den Preis

Neben der Rumpfform spielt die Wahl des Materials eine wichtige Rolle. Sie entscheidet über Gewicht, Widerstandsfähigkeit und Anschaffungskosten. Einige Modelle sind bei ansonsten gleichem Design mit unterschiedlichen Werkstoffen zu unterschiedlichen Preisen lieferbar. Eine Bauweise mit Kevlar verteuert den Kanadier erheblich, erleichtert aber die Handhabung durch Gewichtsreduktion; ein Rumpf aus Polyethylen (PE) ist erschwinglich, robust und langlebig, aber auch schwer. Häufig wird Fiberglas (GFK) verwendet, da es einen guten Kompromiss aus akzeptablem Gewicht, Belastbarkeit und moderaten Kosten darstellt.

Luftkanadier von Grabner Luftboot Grabner Indio

Luft- Falt und Knappkanadier lösen Transportprobleme

Wer nicht gerade ein Wassergrundstück besitzt, wird den Kanadier auf irgendeine Weise über weitere Strecken transportieren müssen. Ohne ein Auto mit Dachgepäckträger wird die Beförderung schwierig, sofern man ein Festboot wählt. Einige Hersteller bieten Faltboote und Luftboote an, die zerlegt bzw. zusammengefaltet in einen Pkw-Kofferraum passen. Die Firma Ally hat sich bei den Faltkanadiern einen Namen gemacht, während Grabner bei den aufblasbaren Booten einen guten Ruf genießt. Ein Speziallösung bietet die Firma Kanolo mit ihrem Klapp-Kanadier an, der zwar auf dem Dach festgezurrt werden muss, aber durch sein mittiges Gelenk auf eine kompakte Größe reduziert werden kann.

von Hendrik Schultz

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