Mit einer Netzwerkkarte können Sie Ihrem Desktop-PC eine bessere Netzwerkverbindung bescheren.
Das Ranking der Netzwerkkarten beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
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Praktische Nachrüstoption für mehr Netzwerkkomfort
Das Wichtigste auf einen Blick:
dienen zum Nachrüsten von Netzwerkanschlüssen und WLAN am PC
nutzen PCIe- oder PCI-Steckplätze auf dem Mainboard
Wie bewerten die Käufer Netzwerkkarten?
Eine Low-Profile-Netzwerkkarte für den PCI-Express-Anschluss. (Bildquelle: amazon.de)
Da Tests zu Netzwerkkarten äußerst selten sind, sind Kundenrezensionen die Quelle der Wahl für die Einschätzung dieses praktischen PC-Zubehörteils. Käufer achten bei Netzwerkkarten vor allem auf den Preis und das gebotene Zubehör: Eine Netzwerkkarte sollte wechselbare Befestigungsbleche bieten, um auch den Einbau in Mini-PC-Systeme zu ermöglichen. Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung mit klaren Installationsanweisungen erntet Lob von der Käuferschaft. Wenn die Karte auch für das Nachrüsten von WLAN gedacht ist, ist die Qualität der mitgelieferten Antennen ebenfalls wichtig. Ein weiteres gefragtes Feature ist die Unterstützung für Wake-On-LAN. Mit dieser Funktion lässt sich ein Rechner per Netzwerkbefehl aus dem Ruhezustand oder sogar aus dem Aus-Zustand heraus starten. Dies ist praktisch für Administratoren, aber auch für den Privatgebrauch, zum Beispiel, wenn man von unterwegs Downloads starten oder prüfen möchte. Ein häufig auftretendes Problem bei Netzwerkkarten ist die fehlende Unterstützung für neuere Betriebssysteme, da die Hersteller nur selten Revisionen der Karten veröffentlichen.
Kann ich eine Netzwerkkarte für Windows 7 und 8 auch unter Windows 10 nutzen?
Viele Netzwerkkarten geben bei den kompatiblen Betriebssystemen nur ältere Varianten von Windows, Linux und Co. an. Bei Windows gibt es oftmals aber keine größeren Probleme nach dem Einbau. Sollte es doch zu Kompatibilitätsproblemen kommen, empfehlen wir den Besuch der Webseite des Chipherstellers, zum Beispiel Realtek. Die Treiber sind dort meist aktueller als auf der jeweiligen Herstellerseite der Netzwerkkarte selbst.
Sind alle Netzwerkkarten WLAN-fähig?
Nein, vor dem Kauf sollte auf jeden Fall geklärt werden, ob die Karte auch ein WLAN-Modul bietet. Dies ist oft leicht am Bild erkennbar: Bei WLAN-fähigen Karten sind Antennen dabei mit passenden Anschlüssen auf der Rückseite.
Was muss ich vor dem Einbau der Netzwerkkarte beachten?
Vor dem Aufrüsten des PCs sollte er komplett vom Strom getrennt werden. Viele Netzteile verfügen über einen Netzschalter, der zusätzlich umgelegt werden kann. Bevor im Innenleben des PCs herumhantiert wird, empfehlen wir zudem eine Erdung, um elektrische Aufladung zu neutralisieren. Dies kann zum Beispiel durch das kurze Anfassen eines Heizkörpers bewerkstelligt werden. Natürlich muss für die Netzwerkkarte auch ein freier PCIe- oder PCI-Anschluss verfügbar sein.
Die Höchstgeschwindigkeit ist nicht nur bei PKWs ein Faktor, sondern wird auch bei Netzwerk-Produkten gern als wesentliches Auszeichnungsmerkmal benutzt: 1000 MBit/s gilt hier als ein wichtiger Werbeträger. Doch die maximale Übertragungsrate alleine ist nicht sonderlich ausschlaggebend, sondern andere Einflüsse spielen ebenfalls zentrale Rollen. Testumfeld:
zum Test
c't
Ausgabe: 18/2016
Erschienen: 08/2016
Feinstufiges Ethernet
Testbericht über 1 Netzwerkkarte
Eigentlich brauchen nur WLAN-Tester Netzwerkkarten mit den neuen Ethernet-Datenraten 2,5 und 5 GBit/s. Doch die Karten können an älteren Leitungen auch einen Performance-Schub bringen. Testumfeld: Im Fokus des Testberichts stand eine Netzwerkkarte. Eine Notenvergabe fand nicht statt.
zum Test
c't
Ausgabe: 16/2010
Erschienen: 07/2010
Beschleuniger für Spezialfälle
Testbericht über 1 Netzwerkkarte
Bigfoot Networks hat jüngst mit der Killer2100 seine Serie von Gigabit-Netzwerkkarten für engagierte PC-Spieler aktualisiert. Wir haben sie gegen eine Onboard-Schnittstelle in den Ring gestellt. Testumfeld: Einzeltest.
zum Test
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