Unsere Fahrradtrailer-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 6 weitere Magazine

Fahrradtrailer Bestenliste

11 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Fahrradtrailer im Test: Eltern-Kind-Tandemkupplung von FollowMe, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    FollowMe Eltern-Kind-Tandemkupplung

    • Typ: Tan­dem­kupp­lung
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  • Fahrradtrailer im Test: Tandemstange Trailgator von Messingschlager, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Messingschlager Tandemstange Trailgator

    • Typ: Tan­dem­stange
  • Mangelhaft

    5,0

  • Fahrradtrailer im Test: Streamliner von Tout Terrain, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Tout Terrain Streamliner

    • Aus­stat­tung: Gang­schal­tung, Schutz­blech, Fede­rung, Reflek­to­ren
    • Typ: Tan­dem­kupp­lung
  • Fahrradtrailer im Test: FT-Two/6 von Fun Kids, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Fun Kids FT-Two/6

    • Aus­stat­tung: Alufel­gen, Sicher­heits­fahne
  • Fahrradtrailer im Test: Add + Bike von Roland Werk, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

  • Fahrradtrailer im Test: FT-6 Shorty von Fun Kids, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Fun Kids FT-6 Shorty

    • Aus­stat­tung: Alufel­gen, Sicher­heits­fahne
  • Mangelhaft

    4,6

    E. Wiener Bike Parts Adams Folder 1

  • Fahrradtrailer im Test: Kinder-Anhänger-Bike von Tchibo, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Tchibo Kinder-Anhänger-Bike

    • Aus­stat­tung: Sicher­heits­fahne, Reflek­to­ren
  • ohne Endnote

    Messingschlager Tandemstange

  • ohne Endnote

    Burley Piccolo

Infos zur Kategorie

Trai­ler­bikes vs. Tele­skop­stange/Tan­dem­kupp­lung

Wenn sich Kinder im Fahrradanhänger zu langweilen beginnen, weil sie zum passiven Sitzen verurteilt sind, aber selbst noch nicht „Rad-fit“ genug sind, um längere Strecken alleine durchzuhalten, wird es Zeit für einen Fahrradtrailer. Bei allen drei möglichen Systemen – Trailerbike, Tandem-/Teleskopstange, Tandemkupplung – sitzt dabei das Kind auf einem eigenen Rad und „fährt“ daher aktiv mit. Langeweile kommt somit gar nicht erst auf, zudem wird das Lernvermögen der Kinder gefordert, weil sie am Straßenverkehr teilnehmen.

Gemeinhin gilt als Untergrenze für ein Trailersystem ein Lebensalter von etwa vier Jahren, wobei für Kinder, die noch nicht alleine fahren können, lediglich ein Trailerbike in Frage kommt. Dabei handelt es sich um Einräder, die für gewöhnlich mittels einer Stange am Zugrad befestigt werden. Eine stabile Sattelstütze beziehungsweise Gepäckträger als Verbindungspunkte sind hier natürlich eine Grundvoraussetzung. Je niedriger dabei der Schwerpunkt liegt, desto stabiler ist die Verbindung, da Schaukelbewegungen des Trailers sich nicht so leicht auf das Zugrad übertragen. Dies ist in der Regel bei einer Gepäckträgermontage der Fall.

Trailerbike fürs Gelände

Bei einem Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Trailer über eine aktive Beleuchtung verfügt (ansonsten unbedingt Nachrüsten) sowie über Rücklichter und Schutzbleche. Für Touren abseits befestigter Straßen gibt es speziell gefederte Trailer, Modelle mit Gangschaltung erlauben eine höhere Geschwindigkeit. Seriöse Tests wiederum, etwa vom ADAC oder der Stiftung Warentest, geben Auskunft über die Qualität des Verbindungssystems, der potenziellen Achillesferse jedes Fahrradtrailers. In den Tests hat sich auch herausgestellt, dass teuer nicht unbedingt immer gleich gut bedeuten muss, vor dem Kauf sollte man sich also genau informieren. Dies gilt auch für die Schadstoffbelastung, zum Beispiel der Griffe.
Neben der oft eingeschränkten Wendigkeit eines Trailers innerhalb der Stadt liegt ein weiterer Nachteil darin, dass die Einräder nicht separat genutzt werden können. Wenn also das Kind schon alleine fahren kann, ist eine Ankopplungsmöglichkeit eines eigenständig fahrbaren, kompletten Kinderrades ans Zugrad eindeutig die bessere Wahl. Das Kind kann unterwegs bei Bedarf, etwa bei Müdigkeit, jederzeit an- und auch wieder abgehängt werden, ohne im Schlepptau zu reiner Passivität verdonnert zu sein. Das Verbindungsstück wiederum lässt sich in den meisten Fällen einklappen und stört daher nicht weiter.

Teleskopstange

Zur Auswahl stehen zwei Systeme, zum einen Telekskop-/Tandemstangen, die sich aber meistens ebenfalls wie ein Trailer als nicht sehr wendig herausstellen und daher für enge, kurvenreiche Strecken weniger gut geeignet sind. Die Qualität des Schnellspannsystems wiederum klafft mitunter weit auseinander, auch hier sind Testergebnisse hilfreich. Die Ankoppelung sollte auf jeden Fall ohne Werkzeug möglich sein, zumal wenn die Tandemstange auf einer Tour eingesetzt wird – bei einigen Modellen muss zum Beispiel das Vorderrad ausgebaut werden.

Tandemkupplung

In den Augen etlicher Experten ist jedoch eine Tandemkupplung unter Umständen die bessere Wahl. Die Verbindung erfolgt hier über Adapter am Vorderrad des Kinderrades sowie an der Hinterradnabe des Zugrades. Daraus resultiert ein extrem niedriger Schwerpunkt und damit ein besseres Fahrverhalten aufgrund der vergleichsweise „steifen“ Verbindung der beiden Räder. Während daher Tandemstangen für gelegentlich Ausflüge oder kleinere Touren durchaus empfehlenswert sind, ist eine Tandemkupplung die Alternative für längere, auch über unebenes Gelände führende sowie sportliche Touren und, aufgrund der besseren Wendigkeit, für die Stadt. Und noch ein Vorteil: Teleskopstangen und Tandemkupplungen lassen sich bei Nichtbenutzung viel einfacher im Keller oder in der Garage verstauen als ein Trailerbike.
Doch gleichgültig, welches System gewählt wird, ist eine erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich: Nickt das Kind nämlich ein, droht fast unweigerlich ein böser Sturz. Außerdem sollte, wie schon wähnt, jedes „Nachzieh“-System die für Fahrräder notwendige Sicherheitsausstattung besitzen. Einige Kupplungssysteme wiederum haben ein relativ großes Spiel. Dies hat den Vorteil, dass die Bewegungen des Rades nicht so schnell auf das Zugrad übertragen werden. Von Nachteil kann dies jedoch für ungeübte beziehungsweise schwerere Kinder sein, da sie in diesem Fall stärker die Balance halten und der größeren Kippneigung entgegenwirken müssen.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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