Sieht man sich die Iomega Minimax 1 TByte an, weiß man auch auf Anhieb, dass diese ecterne Festplatte die Käufer aus der Mac-Welt anpeilt. Großzügig wird zu diesem Zweck neben dem USB-2.0-Port auch ein FireWire-Anschluss angeboten. Und hier ist Vorsicht geboten, denn Iomega hat es versäumt, den Port auch für FireWire800 kompatibel zu machen und so bleibt man auf der langsamen 400er-Schnittstelle sitzen.
Käufer des neuen Mac Mini wissen, dass kein FireWire400-Port mehr zur Verfügung steht und müssten beim Kauf einer Iomega MiniMax 1 TByte mit Adaptern arbeiten, die die Leistung deutlich schmälern. Die Festplatte an sich macht sich auf dem Schreibtisch durch ein leises Brummen bemerkbar und zeigt keine hervorragenden Leistungen, die an dieser Stelle genannt werden müssten.
Für den nicht gerade günstigen Preis von knapp 150 Euro (amazon) sollte Iomega schnellsten eine Modelpflege durchführen und den FireWire-Port überarbeiten.
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- Erschienen: 04.01.2006 | Ausgabe: 2/2006
- Details zum Test
„gut“ (2)
„Testsieger“
„Sehr schnelle Platte für flexiblen Einsatz. Vorzüge: viele Anschlüsse, Backup-Software im Lieferumfang. Nachteile: Gehäuse aus Kunststoff, hörbarer Lüfter.“