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Stiftung Warentest
- Erschienen: 01.01.2000 | Ausgabe: 1/2000
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Im Test der Fachmagazine
Kundenmeinungen
Durchschnitt aus 5 Meinungen (2 ohne Wertung) in 1 Quelle
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Entkalken ist gar nicht sein Einsatzzweck
Habe das Gerät seit drei Jahren im Einsatz. Jetzt ist erstmals die Kartusche fällig. Da frage ich mich, ob mir das Gerät etwas gebracht hat. Mag sein, dass die Leitungen und die Wasserheizgeräte nicht verkalkt sind. Sehen kann ich das ja nicht.Antworten
Aber die dunklen Fliesen im Bad verkalken dramatisch schnell, auch verkalken vor allem Duschköpfe. Gut, das Wirkprinzip habe ich vorher gewusst. Aber jetzt überlege ich mir, ob ich nicht doch lieber einen Ionentauscher und damit weniger Kalkablagerungen haben möchte.
Ich denke, ich werde umsteigen. -
Antwort
Ich glaube die Stadtwerke München (SWM) geben zu vielen Fragen einen guten Rat:Antworten
Wasserhärte
Ihr Münchner Wasser aus dem Voralpenland ist natürlich, rein und frisch. Die Wasserhärte liegt zwischen 13,1 und 18,4 Grad deutscher Härte (dH). Mit dem Durchschnittswert von 14,4 Grad dH (2,58 mmol/l) ist es nach Waschmittelgesetz dem Härtebereich "hart" zuzuordnen. Wir empfehlen Ihnen für normal und schwach verschmutzte Wäsche eine Waschmitteldosierung nach dem Härtebereich "mittel". So schonen Sie die Umwelt und sparen Geld. Lediglich bei stark verschmutzter Wäsche ist eine Dosierung nach Härtebereich "hart" sinnvoll.
M-Wasser befindet sich im so genannten Kalkkohlensäuregleichgewicht. Auf metallischen Rohrwerkstoffen bildet es eine korrosionshemmende Schutzschicht aus. Das heißt für Sie: Eine Wasserbehandlung (Enthärtung mit Ionenaustauscher, Dosierung von Phosphaten oder Silikaten oder ähnlichem) ist im Haushaltsbereich nicht nötig. -
In regelmäßigen Abständen saftige Kosten durch Filtertausch. Wasserhähne, Teekocher und Kaffeemaschine, alles nach wie vor verkalkt - schade um die Kohle!Antworten
Nutzen hat hier nur der Installateur und die Erzeugerfirma. - Weitere 2 Meinungen zu AQA total1500 ansehen