AEG Assistent M 2600 Test

Der stabile Glasaufsatz sorgt dafür, dass der M 2600 sehr sicher auf der Tischplatte steht. Trotzdem sollte man den Standmixer nicht unbedingt in die Hände von Kindern geben. Der Mixaufsatz wird nämlich nicht mithilfe eines Drehverschlusses fix arretiert, sondern nur auf eine Gummidichtung aufgesteckt. Das Gerät neigt daher trotz seiner insgesamt hohen Stabilität dazu, leicht kippelig zu werden, wenn der Aufsatz nicht kräftig genug in die Fassung geschoben wird. Außerdem muss der Deckel nicht fest arretiert sein, um das Gerät in Betrieb nehmen zu können – auch dies birgt für Kinder eine Gefahrenquelle.

Hinsichtlich der Mixleistung hingegen gibt es am M 2600 kaum etwas auszusetzen. Ausgerüstet mit einem sechsblättrigen Messeraufsatz (preiswerte Geräte haben oftmals nur zwei oder vier Klingen), verarbeitet er Obst und Gemüse nahezu problemlos. Lediglich bei besonders festem Gemüse oder Obst machen sich die 600 Watt des Gerätes nachteilig bemerkbar. Da sich mit dem M 2600 aber auch Eiswürfel zerkleinern lassen, eignet er sich auf jeden Fall hervorragend für Mixgetränke, Cocktails und Smoothies – sowie für Suppen natürlich.

Über die Lautstärke des M 2600 weichen erfahrungsgemäß die Urteile der Käufer stark voneinander ab. Da das Gerät jedoch immer nur kurzfristig in Betrieb genommen wird, spricht dies nicht unbedingt gegen einen Kauf. Auffällig ist hingegen, dass sich relativ viele Benutzer des M 2600 über einen (störenden) Motor- beziehungsweise Ölgeruch beschweren. Ob dies jedoch bei allen Geräten der Fall ist, lässt sich nicht eindeutig beantworten.

Unumstritten ist jedoch, dass der M 2600 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen kann. Über Amazon ist er für rund 70 Euro zu haben – für einen soliden Standmixer mit kleinen Schwächen ist dies ein mehr als akzeptabler Preis.