Das Wichtigste auf einen Blick:
- optimal für Kniebeugen oder Kreuzheben
- durch Gewichtheberschuhe haben Sie mehr Stabilität beim Stemmen
- mit Liftingschuhen können Sie Ihre Leistung verbessern
- Gewichtheberschuhe haben einen sehr hohen Absatz
- Powerliftingschuhe haben eine sehr gerade Sohle
- Gewichtheberschuhe unterscheiden sich stark von Fitnessschuhen
Durch den hohen Absatz können Sie mit Gewichtheberschuhen Ihre Stabilität verbessern (Bildquelle: inov-8.com)
Was sollten Sie vor dem Kauf von Gewichtheberschuhen wissen?
Bei Gewichtheberschuhen handelt es sich um spezielle Trainingsschuhe, die sich optimal fürs Gewichtheben und für Kniebeugen (Squats) eignen. Gewichtheberschuhe unterscheiden sich von Trainingschuhen für Cardioübungen im Fitnessstudio oder Crossfitschuhen für Zirkeltraining. Lifter oder Powerliftingschuhe, wie die Schuhe für Gewichtheber auch genannt werden, sorgen für optimale Stabilität beim Heben von schweren Gewichten. Deutlich sichtber bei Powerliftingschuhen: der hohe Absatz im Fersenbereich (Bildquelle: adidas.de)
Wie unterscheiden sich Gewichtheberschuhe im Vergleich zu Trainingsschuhen?
Fitnessschuhe fürs Studio sind meist sehr flexibel und daher nicht gut für Lifting oder Powelifting geeignet. Trainingsschuhe für Crossfit sind etwas weniger beweglich und robuster und können bei der einen oder anderen Übung mit Gewichten durchaus zum Einsatz kommen. Wenn Sie jedoch regelmäßig schwere Gewichte aus der Kniebeuge oder beim Kreuzheben stemmen, sollten Sie über den Kauf von Gewichtheberschuhen nachdenken. Um Fehlstellungen zu verhindern oder auch Verletzungen vorzubeugen, sind Gewichtheberschuhe mit einem hohen Absatz versehen, der gewährleistet, dass Sie beispielsweise bei Kniebeugen mit schweren Gewichten einen sicheren Stand haben. Experten sprechen dabei bei Laufschuhen auch von der Sprengung, also dem Höhenunterschied zwischen der Zehenbox und dem Fersenbereich. Die Sprengung (Absatzhöhe) ist bei Powerliftschuhen also sehr hoch. Dadurch werden Ihre Füße in die für Kniebeugen und Gewichtheben beste Stellung gebracht. Gewichtheberschuhe haben meist eine sehr gerade Außensohle mit wenig Profil. Ein dicker Klettverschluss sorgt oft für eine enge, sichere Passform. Aufgrund der stabilisierenden Elemente und des hohen Absatzes sind Gewichtheberschuhe im Vergleich zu Fitnessschuhen meist etwas schwerer.Die leichtesten Gewichtheberschuhe:
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 164,05 € ![]() Sehr gut 1,4 |
241 g | Guter Trainingsschuh speziell fürs Gewichtheben |
185 Meinungen 0 Tests |
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ab 95,90 € ![]() Gut 1,7 |
360 g | Komfort und Stabilität beim Lifting |
2.561 Meinungen 0 Tests |
|||
ab 149,74 € ![]() Gut 1,7 |
360 g | Leichter und stabiler Gewichtheberschuh |
111 Meinungen 0 Tests |
Auffällig bei Gewichtheberschuhen: die Sohle ist sehr gerade und hat wenig Profil (Bildquelle: adidas.de)
Ist der Kauf von Gewichtheberschuhen für Sie notwendig?
Gerade Anfängerinnen und Gelegenheitsliftern fehlt es oft an der nötigen Mobilität beim Powerlifting oder bei Kniebeugen. Ein Gewichtheberschuh entlastet durch den hohen Absatz das Sprunggelenk und ermöglicht es Ihnen Ihr Knie weiter nach vorne zu drücken und tiefer in die Hocke zu kommen. Aus dieser Position können Sie die Gewichte komfortabler und mit mehr Power nach oben stemmen. Außerdem sorgen Lifter dafür, dass Ihr Rücken in einer geraden Position bleibt. Dies sind Eigenschaften, die ein einfacher Trainingsschuh oder ein Crossfitschuh Ihnen gar nicht oder nur bedingt bietet. Wenn Sie das Powerlifting ernsthaft betreiben und ihre Leistungen verbessern möchten, kommen Sie wohl um den Kauf eines Gewichtheberschuhs nicht herum. Mit einem oder mehreren Klettverschlüssen können Sie bei Gewichtheberschuhen oft die Passform verbessern (Bildquelle: reebok.de)