Die Marke Bondex entstammt der 1929 in Dänemark gegründeten Firma Dyrup. Sie war es auch, die im Jahr 1969 die erste „Do-it-yourself“-Holzschutzlasur entwickelte und damit 1971 erstmals auch auf dem deutschen Markt in Erscheinung trat. In der Folge kam die systematische Entwicklung zahlreicher weiterer Holzschutzprodukte hinzu. 2011 schloss man sich in dem US-Konzern PPG Industries an, um sich damit einen besseren Zugang zu globalen Märkten zu eröffnen und zugleich zusätzliche Innovationskompetenzen zu gewinnen. Bondex gehört heute zu den absoluten Top-Marken in diesem Bereich. Dabei wird betont, dass man bei den Produkten großen Wert auf Nachhaltigkeit und den Ausschluß gesundheitlicher Risiken lege.
Variantenreiche Palette pflegender und schützender Produkte
Dabei stellen Lasuren nur ein Segment in einer breiten Palette von Holzpflege- und Holzschutzprodukten von Bondex dar. Von der Vorbehandlung und Reparatur über langfristigen Schutz bis zur Pflege wird heimwerkenden Verbrauchern mit Beizen, Lacken, Ölen, Wachsen, Reparaturkitten und vielem mehr ein umfassendes Sortiment für Innen- und Außenbereiche oder auch den Bootsbau angeboten. Bei der im Sommer 2014 neu vorgestellten Serie für Innenbereiche hat Bondex nach eigenen Angaben Öle und Wachse auf Basis natürlicher Rohstoffe in den Mittelpunkt gestellt. Vor allem Bienenwachse, Carnaubawachs und rohe Holzöle seien für Objekte mit erhöhtem Gesundheitsbewusstsein heran gezogen worden.Hersteller-Webseiten mit vielen Informationen
An dieser Stelle sei auf die sehr informativen und gut strukturierten Webseiten von Bondex hingewiesen. Dort sind zu allen Produkten detaillierte Informationen bis hin zu den ausführlichen Sicherheitsdatenblättern der einzelnen Produkte zu finden. Das ist sehr transparent. Ferner kann man sich jeweils berechnen lassen, welche Mengen man für den eigenen Bedarf benötigt. Ein Schritt-für-Schritt-Projektplaner hilft, das richtige Produkt für den eigenen Bedarf zu finden und dazu werden eine Reihe von Videos mit Erklärungen und Tipps zur richtigen Anwendung der unterschiedlichen Erzeugnisse angeboten. Überdies gibt es spezifische Hinweise und Anregungen zu besonders sensiblen Anwendungsorten wie etwa Kinderzimmern.
Zwei von drei Innenraum-Lasuren sind lösungsmittelfrei
Bei der konkreten Produktkategorie Lasuren steht bei den für den Innenbereich vorgesehenen Essenzen die Pflege im Vordergrund, während im Außenbereich auch der langfristige Holzschutz eine immense Bedeutung hat. Nahezu alle Lasuren gibt es in mehreren Farb- und Holzartenvarianten. Von den drei Emulsionen für geschlossene Räume hat eine, die mit über EUR 40 je Liter sehr teure „Möbel Lacklasur“, eine Ethanol-Lösemittelbasis um seidenglänzende, glatte Schellack-Oberflächen zu erzielen. Alternativ stehen zwei Lasuren auf Wasserbasis bereit. Eine davon ist eine reine Wachslasur, die andere hat durch Acrylkomponenten eine zugleich färbende und versiegelnde Wirkung.Lasur mit UV-Schutz für den Außenbereich
Für den Außenbereich sind auf den Hersteller-Webseiten fünf Lasur-Varianten zu finden. Auch von ihnen sind drei lösungsmittelfrei und beruhen auf Acryl- oder Alkydharzelementen. Eine von ihnen, die Lasur „Farblos für Außen“ ist aus gutem Grund nur transparent erhältlich, denn spezielle Blocker in den Acrylharzen sollen UV-Strahlen absorbieren und dem Holz dadurch eine zusätzliche Schutzkomponente vor Witterungseinflüssen verleihen. Aber natürlich sind bei den Außenlasuren auch lackähnliche Varianten mit hoher Deckkraft, Langzeitschutz und zahlreichen Farbvariationen erhältlich.

