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Wenn Sie zu viel, zu fett oder zu spät abends gegessen haben, bleiben die Speisen oft wie ein Stein im Magen liegen. Fettreiche Nahrungsmittel verzögern die Entleerung des Magens. Auch wenn Sie zu schnell essen und nicht sorgfältig kauen, bleiben die Speisen lange im Magen liegen und verursachen Völlegefühl und Magendrücken oder -schmerzen. Anhaltender Stress kann ‚auf den Magen schlagen‘ und die Verdauung stören. Die Ursachen für ein Reizdarmsyndrom sind ungeklärt. Vielfach spielen ebenfalls Stress, eine anhaltende seelische Belastung oder auch ein sehr unregelmäßiger Lebensstil eine Rolle. Wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig Enzyme abgibt, ist die Eiweiß- und Fettverdauung gestört. Ursache ist oft eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis). Bei Kindern treten Verdauungsbeschwerden häufig ohne erkennbare Ursache auf. Manchmal reagieren sie damit auf zu viel Anspannung oder Aufregung. Wenn Babys zu häufig angelegt werden und zu viel Nahrung verdauen müssen, kann das den Darm belasten und krampfartige Schmerzen auslösen. Auch Würmer können Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden verursachen.