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Ein Schnupfen beginnt meist mit Kribbeln in der Nase und verstärktem Niesreiz. Durch vermehrtes Niesen versucht der Körper, die Krankheitserreger wieder abzustoßen. Auch Fieber trägt dazu bei, das Abwehrsystem zu aktivieren und die Viren rasch wieder loszuwerden. Innerhalb von ein bis zwei Tagen schwillt die Nasenschleimhaut an und bildet vermehrt Flüssigkeit. Beides führt dazu, dass sich die Nase 'verstopft' anfühlt und nicht mehr gut durch die Nase eingeatmet werden kann. Vor allem bei Kindern 'läuft' die Nase, und die Nasenlöcher röten sich schmerzhaft. Gleichzeitig nimmt der Geschmacksinn ab, auch Gerüche werden nicht mehr gut wahrgenommen. Eine Nebenhöhlenentzündung macht anfangs die gleichen Beschwerden wie ein Schnupfen: verstopfte Nase durch geschwollene Schleimhäute. Nisten sich auf der durch die Schnupfenviren geschädigten Schleimhaut jedoch Bakterien ein, werden die Beschwerden deutlich schwerer und unangenehmer: Starke Kopfschmerzen und ein anhaltendes unangenehmes Druckgefühl in Stirn, Wangen und Kiefer treten auf, ebenso Fieber (über 38,5 °C). Häufig verstärken sich die Schmerzen morgens beim Aufstehen oder beim Bücken. Bei Kindern: Bei Kindern kommt bei einem Schnupfen als Begleitsymptom häufig noch Husten hinzu.