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Viele Software-Hersteller glauben zu wissen, was der gewöhnliche Urlauber mit seinen digitalen Bildern macht. Angeblich erstellt er wie wild Diashows, verwaltet sie wie ein Bibliothekar und veranstaltet laufend Dia-Partys. Die Realität sieht meistens jedoch anders aus: Von dem GByte-großen Stapel werden die besten herausgepickt, einmal am Monitor hergezeigt und anschließend in den Tiefen der Unterordner abgelegt. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, Mega-Pixel-Erinnerungen zu verwerten. Eher klassisch ist das Fotolabor, an das man eine gebrannte CD schickt. In nahezu jedem Großmarkt hat sich so ein Studio zwischen Obst und Zeitungen eingenistet. Wer aber nicht brennen, fahren und abholen will, nutzt Fotodrucker.