Zowie hat bei der Entwicklung seiner neuen Gaming-Mouse auch an Spieler mit etwas kleineren Händen gedacht. Die EC2 Pro Gaming Mouse fällt deshalb rund 5 Prozent kleiner aus als ihre hausinterne Kollegin EC1 Pro Gaming Mouse. Sie ist wie diese in zwei Versionen lieferbar, wobei das Modell in schwarz über eine gummierte Oberfläche verfügt, während die Version in Weiß glatt ist. Die Maus ist für 59 Euro zu haben.
In technischer Hinsicht wiederum sind die beiden Mäuse absolut identisch. Wie die EC1 Pro Gaming Mouse soll auch die EC2 hauptsächlich mit einem hochwertigen optischen Sensor überzeugen, der auf nahezu allen Untergründen arbeitet. Als Zielgruppe sind vor allem Shooter-Spieler anvisiert, denen die extrem geringe Liftoff-Distanz der Maus entgegenkommen dürfte – sie beträgt nur 1,5 Millimeter und weist damit den geringsten Wert unter den aktuellen Mäusen mit einem optischen Sensor aus. Dessen Auflösung übrigens liegt bei maximal 2.000 dpi, über einen Umschalter an der EC2 können auch niedrigere Stufen eingestellt werden.
Die Abtastrate wiederum liegt bei 1.000 Hz, die ohne zusätzliche Treiber erreicht wird. Weitere Vorzüge der EC2 Pro Gaming Mouse sollen laut Hersteller ein besonders präzises Scrollrad sein, das nicht mechanisch, sondern optisch gesteuert wird – und damit auf Dauer auch keinen Verschleiß an den Tag legt.
Tests oder erste Erfahrungsberichte der von dem hierzulande noch relativ wenig bekannten Hersteller Zowie stammenden EC2 Pro Gaming Mouse liegen noch nicht vor, weswegen auch eine Einschätzung der Maus vorerst schwer fällt. Man darf allerdings sehr gespannt sein, ob sich die Entscheidung von Zowie, auf einen optischen Sensor zu setzen, bezahlt machen wird. Alternativ zur EC2 (und zur EC1) bietet Zowie übrigens auch die IO1.1 ZG Old-School Pro an, die via Amazon für 64 Euro zu haben ist und eine Überarbeitung der legendären IntelliMouse Optical von Microsoft darstellt.
-
- Erschienen: 04.03.2011 | Ausgabe: 4/2011
- Details zum Test
„gut“ (1,75)
Preis/Leistung: „gut“
„Minimalistische Maus, die in der Kerndisziplin Präzision überragt, aber kaum Extras bietet.“