„... ähnlich hoch wie der Preis ist auch das Tempo: Im Testlabor brachte die GeForce GTX 980 Actionkracher wie ‚Alien Isolation‘ mit durchschnittlich 81 Bildern pro Sekunde in Full HD auf den Bildschirm – so schnell war noch keine Grafikkarte im Test. ... Dabei blieb auch die Bildqualität nicht auf der Strecke: So verhindert unter anderem eine verbesserte Technik zur Kantenglättung ... hässliche Treppeneffekte ...“
Erschienen: 25.01.2015
Details zum Test
ohne Endnote
„Hardware-Mag Award: Editors Choice“
„Plus: Schnellste Single-GPU-Grafikkarte im Testfeld; Sehr gute Temperatur- und Geräuschentwicklung bzw. Kühllösung; OC Plus Leistungsregler inkl. FireStorm; Volle Unterstützung von DirectX 11.2 und neues Features wie MFAA und DSR; 5 Jahre Garantie bei Produktregistrierung.
Minus: Sehr hoher Anschaffungspreis; Bauhöhe von drei Slots.“
Erschienen: 01.11.2014 |
Ausgabe: 24/2014
Details zum Test
„gut“ (1,52)
„... selbst beim Zocken in 4K (3840 x 2160 Pixel) brachte sie mit rund 31 Bildern pro Sekunde Spiele halbwegs flüssig auf den Schirm. ... Und dabei blieb auch die Bildqualität nicht auf der Strecke. So verhindert beispielsweise eine verbesserte Technik zur Kantenglättung ... hässliche Treppeneffekte – ohne spürbaren Leistungseinbruch. ... der derzeit schnellste Grafikchip, aber auch teuer und energiehungrig ...“
Erschienen: 16.10.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Technik Award“
„Positiv: sehr gute Performance in hohen Auflösungen; Anti-Aliasing und anisotropische Filterung immer möglich; UltraHD/4K möglich; hohe werksseitige Übertaktung; DSR; DirectX 12; HDMI 2.0; gute, aber ausbaufähige Overclocking-Features.
Negativ: relativ hoher Preis; kein passiver Betrieb im Idle-Modus; etwas zu laut unter Last; schlechte Firestorm-Software.“
Nach und nach werden mehr Modelle der aktuellen GeForce GTX 980 im Handel gesichtet. Nun hat auch Zotac ein entsprechendes Modell im Angebot. Die ab Werk stark übertaktete AMP! Extreme Edition ist dabei auf kompromisslose Leistung ausgelegt.
AMP!- Ausführung
Die AMP!-Varianten des Herstellers sind bereits seit vielen Jahren auf dem Markt. Damit werden ab Werk übertaktete Grafikkarten mit einhergehendem Garantieanspruch gekennzeichnet. Allerdings konnten die Modelle nicht immer überzeugen. Mit der neuen GeForce GTX 980 will man sich wieder die Gunst der Kundschaft sichern.
Maxwell
Das neue Topmodell der Serie taktet mit einem Basistakt von 1.291 MHz und erreicht im Turbo-Modus rund 1.393 MHz. Das Referenzdesign schafft zum Vergleich nur 1.125 MHz und 1.216 MHz. Auch der Speichertakt wurde von 1.750 auf 1.800 MHZ angehoben. Dies entspricht einer doch ordentlichen Steigerung gegenüber der normalen Ausführungen. Als erster Hersteller überhaupt wagt sich Zotac an die Übertaktung des Speichers. Als Chip zeigt sich der neue GM204 (Maxwell) verantwortlich. Im 28-Nanometer-Verfahren gefertigt vereint er 5,2 Milliarden Transistoren auf der Platine. Insgesamt 4.096 MByte GDDR5-Videospeicher sind über einen 256-Bit breiten Bus angebunden.
Kühllösung
Für die Kühlung ist ein System aus drei Lüftern mit einem Durchmesser von je 90 mm zuständig. Es handelt sich um ein 2,5-Slot-Design, es wird somit etwas mehr Platz benötigt, als es bei einer Dual-Slot-Lösung der Fall wäre. Über zwei 8-Pin-Stromanschlüsse wird das Modell mit Saft versorgt. Maximal 209 Watt werden aus dem Netzteil gezogen, beim Referenzdesign ist ab 165 Watt TDP Schluss. Bis zu vier Karten lassen sich dank den SLI-Anschlüssen auf einmal in einem System betreiben. Die Temperaturen sind dank neuer Architektur nicht sonderlich hoch. Rund 31 Grad Celsius im Idle und 62 Grad Celsius unter Last sind gute Werte. Anders als bei anderen Herstellern halten die Lüfter aber im Windows-Betrieb nicht vollständig an. Daher ist das Modell lauter als die Konkurrenz.
Fazit
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wurde die Karte auf kompromisslose Leistung optimiert und das kann man bei einem Boost-Takt von 1.405 MHz nur bestätigen. Das Modell setzt neue Maßstäbe und ist die derzeit schnellste Karte in dem Segment. Das Kühlsystem hält die Temperaturen weit unter der erlaubten Höchstgrenze, aber Silent-Fans könnten sich durch die höhere Betriebslautstärke etwas abgeschreckt fühlen. Gut 100 Euro teurer als ein Modell im Referenzdesign sollte man sich gut überlegen, ob es den Aufpreis wert ist.
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