Auf der Photokina wurde die ZX1 von Zeiss nur in einem kleinen Kreis von etwa 300 Journalisten vorgestellt. Dabei ist dieser Exot, der Fotoaufnahme- und -bearbeitung in einem Gerät vereint, ein echter Grund die Ohren zu spitzen. Der mit 37 Megapixeln auflösende Kleinbildsensor und das sehr lichtstarke, fest verbaute Objektiv wecken in Sachen Bildqualität sehr große Erwartungen. Für die Kamera benötigen Sie zudem keine Speicherkarten, stattdessen bietet sie Ihnen einen internen Speicher von 512 Gigabyte und vorinstalliertes Adobe Lightroom. Ihre Fotos an der Kamera per Touchscreen zu bearbeiten klingt ersteinmal etwas umständlich, denn: Erkennt man da überhaupt alles? Das Display der ZX1 ist mit 4,3 Zoll immerhin etwas größer, als die standardmäßigen 3 Zoll. Wie die Bildbearbeitung aber in der Praxis funktioniert, bleibt abzuwarten. Ab Januar 2019 soll sie im Handel erhältlich sein.
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- Erschienen: 10.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„RAW passt sehr gut zur Zeiss ZX1 und zeigt erst das Potenzial der Kamera. Für höhere ISO-Empfindlichkeiten empfehlen wir moderates Entrauschen als den goldenen Mittelweg.“