Für wen eignet sich das Produkt?
Mit ökologischen Produkteigenschaften und einer besonderen Optik möchte Hersteller Yogistar bei seinen Kunden punkten. Tatsächlich besticht die "yogimat pure eco" durch ein außergewöhnliches Design im Markt der zwar meist farbenfrohen, aber häufig eher schlichten Yogamatten.
Stärken und SchwächenZwei Dessins sind erhältlich: Eines soll, der Namensgebung nach, an aztekische Teppichmuster erinnern, das andere ist einer schamanischen Tätowierung nachempfunden. Beides soll eine gewisse Naturverbundenheit ausdrücken, ebenso wie das verwendete Material. Hier handelt es sich um Natur-Kautschuk. So gut der nachwachsende Rohstoff für die Umwelt auch ist, wer eine Latex-Allergie hat, kann hierauf allergisch reagieren. Wer davon nicht betroffen ist, bekommt auf alle Fälle ein Produkt ohne AZO-Lösungsmittel, Phtalate und Weichmacher. Das Material hat einen deutlichen Eigengeruch nach Gummi, der durchaus unangenehm sein kann. Dieser Geruch verfliegt normalerweise nach einiger Zeit, auch auslüften lassen hilft. Aber Achtung: Natur-Kautschuk wird bei direkter Sonneneinstrahlung porös. Die Matte kommt in der für Yogistar üblichen Standardlänge von 183 Zentimetern. Mit zwei Millimetern ist sie recht dünn, trotzdem aber saugfähig und isolierend. Sie kann gefaltet oder gerollt werden, ist mit über zwei Kilogramm jedoch nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Das Produkt ist abwischbar und kommt ohne Tasche oder Befestigung.
Preis-Leistungs-VerhältnisWer sich von den bunten Mustern dieser Yogamatte inspirieren lassen möchte, muss dafür bei Amazon 69 Euro ausgeben. Das Design allein rechtfertigt diesen Kurs nicht unbedingt, auch andere Hersteller können eine hübsche Optik liefern. Will man diese aber in Kombination mit natürlichen Materialien und ökologischen Eigenschaften, muss man tatsächlich mehr anlegen. Da Naturkautschuk recht durchdringend riecht und auch nicht ganz so langlebig ist, eignet sich der Artikel vorrangig für den privaten Einsatz und nicht so sehr für Studio-Betreiber.