Für wen eignet sich das Produkt?
Mit einem wilden Tiermuster macht die "Hot Yoga Wild" von Yogistar auf sich aufmerksam. Zwischen Krokodil, Anakonda und Leopard darf man sich hier entscheiden. Die ersten sind 2,5 Millimeter dick, "Leopard" mit 1,5 Millimetern etwas dünner. Damit passt die Unterlage vor allem zu erfahrenen Yogis und Yoginis und zu schweißintensiven Übungen wie beim Bikram oder Hot Yoga.
Stärken und SchwächenWer eine Latex-Allergie hat, muss auf manche Yogamatten verzichten. Hier ist das kein Problem, denn die "Wild" nutzt beim Material statt Kautschuk eine Kombination von Mikrofasern für die Oberfläche und PVC für die Unterseite. Wie üblich achtet der Hersteller aber auch dabei auf die Umweltverträglichkeit, Weichmacher kommen in der Matte nicht vor. Dennoch soll die Oberfläche sehr viel Schweiß aufsaugen, was nicht nur für fordernde Yoga-Stile praktisch ist, sondern auch Nutzern entgegenkommt, die an Händen und Füßen einfach schneller schwitzen. Dem Hersteller zufolge wird die Unterlage rutschfester, je mehr Schweiß sie aufnimmt. Wer eher zu trockener Haut neigt, könnte die Matte also rutschig finden - das bemängelten Kunden jedenfalls an dem sehr ähnlichen Modell "Light", das aus dem gleichen Material besteht. Auch die wild gemusterte Unterlage kann als Reisematte zum Einsatz kommen, sie wiegt nur ein knappes Kilogramm. Darüber hinaus kann sie in der Maschine gewaschen werden - jedoch nur bei höchstens 30 Grad, und auch besser nicht zu häufig, um die Materialeigenschaften nicht zu schnell abzunutzen.
Preis-Leistungs-VerhältnisWer den Krokodilprint mag, bekommt die Matte für 30 Euro bei Amazon. Für die anderen Designs muss etwas mehr angelegt werden. Ob die Muster bei den Übungen ablenken, muss wohl jeder für sich entscheiden. Die Yogamatte passt jedenfalls zu anspruchsvollen Stilen, ist aber sehr dünn und eher nicht für Einsteiger geeignet. Sie kann dank ihres geringen Gewichts gut mit auf Reisen, auch als professionelle Studiomatte eignet sie sich sehr gut.