Yamaha schickt eine neue Soundbar ins Rennen, die optimal zu Fernsehern mit 55 oder 60 Zoll in der Diagonale passt. Natürlich lässt sich der YAS-152 getaufte Klangriegel auch mit anderen Zollgrößen kombinieren.
Zwei digitale, zwei analoge Audio-Eingänge
Legt man Wert auf einen bündigen Abschluss, sind Flachbildschirme mit 55 Zoll (140 Zentimeter) beziehungsweise 60 Zoll (152 Zentimeter) in der Diagonale optimal. Wer sich nicht daran stört, dass die 120 Zentimeter breite, 10,8 Zentimeter hohe und 13,6 Zentimeter tiefe Soundbar an den Seiten etwas übersteht und relativ wuchtig wirkt, ist auch mit einem kleineren TV-Gerät gut beraten. An der Verbindung zum Fernseher ändert sich nichts: Man greift das Tonsignal entweder über einen optischen oder über einen koaxialen Digitaleingang ab. Alternativ stehen zwei analoge Audio-Eingänge bereit – einer auf 3,5 Millimeter, der andere in Form von zwei Cinch-Buchsen. Mit an Bord der 4,8 Kilogramm schweren Lautsprecherleiste sind Decoder für Dolby Digital, DTS und Dolby Pro Logic II, obendrein hat Yamaha ein Bluetooth-Modul verbaut.Bluetooth-Modul, Treiber und Ausgangsleistung
Dank Bluetooth 2.1 und A2DP-Unterstützung (Advanced Audio Distribution Profile) kann man Musik von Smartphones, Tablets und Notebooks drahtlos zuspielen. Vom AVRCP-Profil (Audio Video Remote Control Profile) ist im Datenblatt keine Rede, demnach muss die Wiedergabe am Quellgerät gesteuert werden. Praktisch: Wer ein Smartphone oder ein Tablet besitzt und eine „HT Controller“ getaufte App installiert (iOS und Android), kann die Soundbar über den Touchscreen des Mobilgerätes bedienen. Ist man nicht im Besitz eines Smartphones / Tablets, nutzt man die mitgelieferte Fernsteuerung. Für den guten Ton, das wohl entscheidendste Kriterium beim Kauf einer Soundbar, bürgen zwei 65 Millimeter-Breitbänder und zwei 85 Millimeter-Tieftöner, die vom eingebauten Verstärker mit insgesamt 120 Watt belastet werden.In Sachen Raumklang setzt Yamaha erneut auf „Air Surround Extreme“. Dass man nicht den Sound eines echten Mehrkanal-Systems erwarten darf, liegt auf der Hand. Wie gut die knapp 330 EUR teure YAS-152 tatsächlich klingt, bleibt abzuwarten – die ersten Tests stehen noch aus.