Mit dem Midgard I feierte der Hersteller sein Debüt im Gehäuse-Sektor und konnte die Erfolgsserie mit dem Midgard II weiter ausbauen. Dezentes Design und eine hohe Funktionalität machten die Modelle bei Enthusiasten besonders beliebt.
Optik und Ausstattung
Mit dem Midgard III kommt nun der dritte Ableger des beliebten Midi-Towers auf den Markt. Wieder wurde auf dem Design des UR-Midgards aufgebaut und die Ausstattung dem Stand der Zeit angepasst. Daher überrascht es nicht, dass die Optik an das Midgard II erinnert und ähnlich zurückhaltend ist. Der Deckel und ein Großteil der Front sind von einer speziell behandelten Soft-Touch-Oberfläche überzogen, die leicht angeraut wurde. Entgegen den Vorgängern sind Front- und Deckelpartien nun mit einem Klavierlack überzogen, welcher jeden Fingerabdruck und jedes Staubkorn anzieht. Ein großes Mesh-Gitter ziert hingegen den unteren Teil der Front, hinter dem ein vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter auf seinen Einsatz warten. Ein weiterer Ventilator bläst im Heck die warme Luft aus dem Gehäuse. Neben den bereits ab Werk integrierten Modellen können im Deckel zwei (120 / 140mm) und im Boden noch einer (120 mm) Platz finden.Ladung per Induktion
Der Hersteller wird zwei verschiedene Ausführungen des Towers auf den Markt bringen. Interessant ist dabei das Modell mit dem Zusatz (Qi). Dieses bietet Qi-kompatiblen Geräten wie dem Google Nexus 5 oder dem Nokia Lumia 920 eine induktive Ladefunktion an. Weichen musste dafür aber das Festplatten-Dock. Power- und Reset-Button sind im Deckel neben dem Frontpanel integriert. Hier stehen jeweils zwei USB 2.0- und USB 3.0- Anschlüsse nebst den Audio-Ports zur Verfügung.