Einsteigermodell mit Schwächen
Der Loopo S150 Mähroboter von Wolf-Garten ist auf die Pflege von Vorgärten und anderer kleiner Rasenflächen ausgelegt. Die integrierte Kindersicherung soll Gefahrensituationen für junge Familienmitglieder vermeiden.
Bluetooth-tauglich aber veraltete Akkutechnik
Bei einer Schnittbreite von 18 Zentimeter liegt die empfohlene Mähfläche bei 150 Quadratmeter, bis 250 Quadratmeter sollen maximal möglich sein. Gemäht wird mit einem Stahlmesser, die besonders geringen Schnitthöhen können dabei zwischen 15 und 45 Millimeter betragen. Die Mähfläche wird mit dem im Lieferumfang enthaltenen, 70 Meter langen Begrenzungskabel eingegrenzt. Pro Akkuladung soll ein 90 bis 120 minütiger Betrieb möglich sein. Danach geht es für geschlagene 16 bis 20 Stunden ans Netz. Der Hersteller setzt bei der Spannungsversorgung auf einen Bleisäure-Akku mit einer Kapazität von 7 Amperestunden. Diese Akkutechnologie gilt bereits seit längerem als nicht mehr zeitgemäß für mobile Anwendungen. Nicht zuletzt dem Blei-Akku ist das Produktgewicht von über 11 Kilogramm geschuldet. Mit einer Lärmbelastung von bis zu 69 Dezibel gehört der Wolf-Garten nicht zu den leisen Vertretern seiner Produktkategorie. Das Gerät wird über ein Bedienelement am Gehäuse gesteuert. Via Bluetooth ist die Ferndiagnose möglich.
Stimmt das Preis/Leistungsverhältnis?
Der Loopo S150 hat für einen Anschaffungspreis von aktuell etwa 500 Euro im Internethandel durchschnittliche Technik gepaart mit einer veralteten Spannungsversorgung zu bieten. Die smarten Fähigkeiten sind ebenfalls vergleichsweise bescheiden.