„Plus: gute Mindestfüllmenge.
Minus: ungenaues Ausgießen bei fast leerem Zustand.“
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Unser Fazit
31.07.2014
WMF Coup Wasser-Kocher
Von außen unsichtbare Wasserstandanzeige
Im direkten Vergleich anderen Wasserkochern aus Edelstahl schlägt das ab Herbst diesen Jahres lieferbare Modell aus der „Coup“-Serie des baden-württembergischen Herstellers WMF ganz schön aus der Reihe. Denn der Wasserkocher verzichtet darauf, wie die meisten aktuellen Modelle eine von außen gut sicht- und ablesbare Wasserstandanzeige zu bieten. Stattdessen finden sich im Inneren des Geräts Markierungen, die dementsprechend auch nur bei guten Lichtverhältnissen zu sehen sind. Beim Befüllen des Kochers muss man sich entweder aus sein Gefühl verlassen oder verdirbt sich die Augen.
Weniger Plastik
Auf der anderen Seite hat die fehlende Wasserstandanzeige auch ihr Gutes. Denn in der Regel besteht diese nämlich aus Kunststoff, was wiederum viele Kunden dazu verleitet, die eigentlich als „Edelstahl-Wasserkocher“ eingestuften Geräte im Regal stehen zu lassen. Bei nicht gerade wenigen Modellen bildet die Anzeige sogar zusammen mit dem Handgriff ein Bauteil, mit der Konsequenz, dass sie beim Befüllen von Hand und Finger verdeckt wird. Der Plastikanteil ist beim WMF dagegen geringer. Lediglich der Kalkfilter – der sich jedoch entfernen lässt – sowie eine dünne zusätzliche Isolierschicht aus Kunststoff im Deckel bestehen aus dem Material, das von vielen argwöhnisch beäugt wird. Beim Edelstahl selbst wiederum handelt es sich übrigens um einen besonders edlen, nämlich Cromargan. Die Eigenentwicklung von WMF gilt als besonders robust und widerstandsfähig und besitzt darüber hinaus eine hochwertige Anmutung.
Mini-Format
Wie alle Geräte der Coup-Serie besteht auch beim Wasserkocher das besondere Kennzeichen im Mini-Format. Der Toaster der Serie röstet nur eine Scheibe, die Kaffeemaschine brüht nur eine bis vier Tassen auf, und das maximale Fassungsvermögen des Wasserkochers beläuft sich auf 0,8 Liter. Sämtliche Geräte bieten sich daher Kleinhaushalten an. Die übrigen Ausstattungsmerkmale dagegen orientieren sich am Standard. Erwähnenswert ist daher höchsten noch die Einhandbedienung, das heißt, der Deckel öffnet sich auf Knopfdruck. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass dieser Mechanismus auch anfällig für Störungen und Blockaden ist. Nur bei hochwertigen Geräten hält er länger als ein halbes oder ganzes Jahr durch.
Fazit
Die innenliegende Wasserstandanzeige mag ungewöhnlich sein und hat sicherlich auch Nachteile. Wer jedoch darauf achtet, dass sein Wasserkocher einen möglichst geringen Plastikanteil aufweist, sollte sich den WMF zumindest vormerken. Lieferbar ab Oktober, soll er laut Hersteller für rund 70 Euro in den Verkauf starten, „auf der Straße“ ist jedoch mit weniger zu rechnen.
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