Grundsätzlich kann auch ein einfacher Mähroboter nicht viel falsch machen: Wenn er noch mit einem Begrenzungsband arbeitet, bleibt er schlicht innerhalb der eingezäunten Areale und mäht brav Reihe für Reihe. Da Rasenflächen auch eher weniger durch komplexe Hindernisse verstellt sind, kann sich die Sensorik in engen Grenzen bewegen. So sind also selbst preiswerte Modelle durchaus brauchbar, man muss nicht gleich 4.000 Euro investieren. Gleichwohl stört bei vielen Geräten die geringe Ausdauer.
Kann drei Stunden am Stück arbeiten
Denn die Akkutechnologie macht einen großen Unterschied. Auch bei der Marke Wiper haben die einfacheren Ausführungen sehr schwache Akkus, die lediglich 40 Minuten Arbeitszeit erlauben. Wer klug ist, investiert daher zwei- oder dreihundert Euro mehr und erhält dafür ein deutlich ausdauernderes Modell. So etwa den Runner C2, der für 2.349 Euro angeboten wird und dafür aber eine enorme Laufzeit von drei Stunden besitzt. Dadurch kann er selbst größere Rasenflächen in einem einzelnen Mähvorgang abarbeiten.
Zügige und leise Arbeitsweise - meistens
Der Runner C2 wird daher für Gärten bis 1.900 Quadratmeter Fläche beworben. Selbstverständlich sucht der Roboter wie üblich von selbst die Ladestation, wenn er Bedarf nach Strom oder seine Arbeit beendet hat. Neben der hohen Ausdauer zeichnet er sich durch eine sehr flinke Arbeitsweise aus. Bis zu 28 Meter können je Minute gemäht werden – sofern es sich nur um das Nachmähen und Kurzhalten handelt. Dann ist der Roboter mit 65 dB(A) auch angenehm leise. Wird ein Grundmähen in sehr hohem Gras durchgeführt, geht es etwas langsamer voran und der Lärm steigt auf doch deutlichere 75 dB(A).
Nur 100 Meter Begrenzungsdraht mit dabei
Bei den Schnitteinstellungen präsentiert sich der Wiper Runner C2 recht unauffällig, Es gibt eine Schnittbreite von 29 Zentimetern und eine variierbare Schnitthöhe zwischen 20 und 56 Millimetern. Bei Erwerb des Gerätes werden 100 Meter Begrenzungsdraht mitgeliefert, maximal 600 Meter kann die Gesamtlänge betragen. Wer wirklich 1.900 Quadratmeter umzäunen möchte, sollte zumindest 300 bis 400 Meter Kabellänge anvisieren – je nachdem, wie viel Rasenanteil der Garten besitzt. Da das Kabel aber bezahlbar ist, fällt es kaum ins Gewicht. Derzeit zahlt man rund 60 Euro je 100 Meter.
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