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vonVivimed
Kräftiger Mäher für hügliges Gelände, Verarbeitung und Kundendienst stark verbesserungsbedürftig
Vorteile:
einstellbare Schnittlänge
Nachteile:
billige Verarbeitung
Geeignet für:
mittelgroße Flächen, Steigungen
Der Mäher ist wirklich leistungsstark und klettert so manchen Hang empor. Er mäht sogar Grashöhen von ca. 40 cm! Weniger erfreulich ist die offensichtlich minderwertige Materialauswahl. Nach kurzer Zeit brachen diverse Plastikteile (z.B. die Radreinigungslippen) ab. Kommentar der Lieferfirma: Das sind "Verbrauchsmaterialien" - keine Garantie.Sehr kläglich auch der Kundendienst bei Fragen zur Verlegung des Begrenzungskabels. Das beigefügte 18-sprachige Manual gibt nur sehr dürftig Antwort auf die vielen Fragen, die man insbesondere am Anfang hat.
Antworten
Unser Fazit
22.05.2014
Joy XK
Geländegängig und dabei auch noch flink unterwegs
Der italienische Hersteller Wiper ist für seine besonders kletterfreudigen Mähroboter bekannt. Auch der Wiper Joy XK zählt zu den Robotern mit erfreulich großer Steigfähigkeit. Er erreicht steile Steigraten von bis zu 45 Prozent, wobei über längere Zeit zumindest 35 Prozent gehalten werden können. Damit empfiehlt sich der Roboter für Gärten mit eher ungewöhnlichem Schnitt und hügeligem Design. Das Geheimnis des Roboters sind im Wesentlichen die großen Räder mit den deutlichen Stollen, die selbst auf nassem Rasen guten Griff haben sollen.
Kann bis zu drei Mähzonen verwalten
Der Roboter ist darüber hinaus auf die Verwaltung sehr abwechslungsreich gestalteter Gärten spezialisiert, denn er kann sich drei verschiedene Mähzonen merken, so dass man auch weiter auseinander liegende Rasenflächen bearbeiten lassen kann. Die Mähbreite ist mit 25 Zentimetern Standard, und auch bei der Schnitthöhe gibt es mit 20 bis 65 Millimetern keine ungewöhnlichen Werte zu sehen. Für die meisten Gärten sollte das aber allemal ausreichen, zumal die hohe Messerdrehzahl von immerhin 3.600 Umdrehungen je Minute einen sehr sauberen Schnitt verspricht.
Leider nur wenig Begrenzungsband mit dabei
Dabei arbeitet der Roboter auch sehr zügig. Denn mit einer Fahrgeschwindigkeit von 30 Metern je Minute flitzt er nur so durch den Garten. Zusätzlich fällt die Ausdauer deutlich größer aus als bei den gängigen Einsteigermodellen aus dem Hause Wiper. Anstatt nur 40 Minuten Arbeitszeit schafft es das XK-Modell der Joy-Baureihe auf 90 Minuten. Daher hat der Roboter auch Gärten mit einer ordentlichen Fläche von bis zu 1.200 Quadratmetern im Griff. Sinnvoll ist es jedoch, gleich beim Erwerb an zusätzliches Begrenzungsband zu denken, denn ab Werk sind nur 100 Meter dabei – für große Gartenflächen sicherlich viel zu wenig.
Für seine Preisklasse dennoch gut aufgestellt
Ansonsten jedoch ist der Joy XK für seine rund 1.700 Euro ein angenehm leistungsfähiger Mähroboter, der preislich durchaus noch zur Einsteigerklasse zählen darf. Denn schnell kosten Mähroboter 2.500 Euro und mehr. Die Italiener haben zudem die Zukunft im Auge und erlauben die Fernsteuerung mit dem Smartphone. Auf diese Weise muss man sich zur Bedienung nicht mehr mühsam bücken, sondern steuert das Gerät einfach via Bluetooth-Verbindung per Smartphone-App.
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