Wiper Joy XE

Die Marke Wiper hat eine regelrechte Flutwelle an Mährobotern auf den deutschen Markt geworfen. Über das Portal rumsauer.eu werden nicht weniger als 26 verschiedene Modelle vertrieben, die sich aber teils nur leicht voneinander unterscheiden. Das häufigste Unterscheidungskriterium ist die empfohlene Gartenfläche, für die ein Mähroboter jeweils gedacht ist. So unterscheidet sich der Wiper Joy XE von den anderen Einsteigermodellen durch die minimal größere Arbeitsleistung.

Schafft bis zu 30 Meter je Minute

Er beherrscht nämlich das Mähen von Rasenflächen bis 600 Quadratmeter Größe, während es sonst üblicherweise 500 Quadratmeter sind. Erfreulich ist auch die gute Kletterleistung des Joy XE. Der fleißige Roboter kann nämlich Steigungen bis 45 Prozent erklimmen, auch wenn nur 35 Prozent über größere Strecken hinweg empfohlen werden. Aber selbst das ist noch eindrucksvoll im Vergleich zu vielen anderen Einsteigermodellen. Darüber hinaus arbeitet der Joy XE sehr flink: Er schafft gute 30 Meter je Minute. Das ist mehr als die meisten anderen Roboter leisten.

Ausdauer eher begrenzt

Das ist aber auch besser so, denn seine Ausdauer ist nicht die beste. Schafft es mancher teurer Mähroboter auf zwei Stunden Arbeitszeit und manchmal sogar noch mehr, begnügt sich der Joy XE mit 40 Minuten Arbeitszeit. Dann muss er wieder an die Ladestation und sich aufladen, was er immerhin selbsttätig erledigt. Dies erklärt auch die eher kleine Nutzfläche, für die er gedacht ist. Ein Vorteil des Gerätes ist, dass der Akku auf der Lithium-Ionen-Technologie basiert und somit sehr langlebig ist, anders als typische Nickel-Metallhydrid- oder Blei-Akkus.

Ansonsten weitgehend Standard

Der Wiper Joy XE bietet ansonsten die gewohnten Eckdaten, die man bei der Masse der Mähroboter vorfindet: Dazu gehören eine Schnittbreite von 25 Zentimetern und eine Schnitthöheneinstellung zwischen 20 und 65 Millimetern. Der Roboter orientiert sich an einem Begrenzungsdraht, von dem 100 Meter beiliegen. Insgesamt kann man bis zu 600 Meter Draht kombinieren. Ein Regensensor stellt zudem sicher, dass der Roboter nur bei sinnvollem Wetter mäht und nicht seine Energie im Regen verschwendet.