Wiper CIIKY XE

Die Rasenmähmarke Wiper hat mit dem CIIKY XE ein Modell auf den Markt gebracht, dass einerseits durch sein schickes Design und andererseits das ungewöhnliche Messersystem beim Kunden punkten möchte. Der sehr windschnittig wirkende Mähroboter besitzt nämlich nicht einfach nur ein Schwungmesser mit drei oder vier Klingen wie es derzeit die Regel ist, sondern ein neuartiges „Sicherheitsmesser“ mit zwölf Doppelklingen. Sie sollen einen besonders sauberen und gleichmäßigen Schnitt erlauben, schlagen als das Gras weniger ab als dass sie es wirklich abschneiden.

Gute Schnitthöhe, eindrucksvolle Steigleistung

Um dem Nutzer eine maximale Freiheit bei der Rasenpflege zu gewähren, kann die Schnitthöhe auf bis zu 60 Millimeter eingestellt werden. Andere Mähroboter in der Preisklasse bis 1.500 Euro sind oft auf Schnitthöhen von 40 bis 45 Millimetern beschränkt, was eben einem sehr kurzen Schnitt entspricht. Insgesamt können vom Anwender auch zwei verschiedene Rasenflächen definiert werden, die der Roboter im Griff haben soll – und die können auch noch starke Steigungen von bis zu 45 Prozent beinhalten. Das schaffen nur sehr wenige Geräte.

Flink, aber kurz unterwegs

Mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 25 Metern je Minute ist der Wiper CIIKY XE auch noch sehr zügig unterwegs, sogar schneller als der Blitz 2.0 aus dem gleichen Hause. Allerdings ist das auch gut so, denn die Arbeitszeit je Zyklus fällt mit 40 Minuten wiederum sehr beschränkt aus. Anschließend muss der Roboter zurück an die Ladestation, die er aber automatisch anfährt. Den Arbeitseinsatz nimmt er danach auch wieder vollautomatisch auf. Ein Timer erlaubt auch Ausschlusszeiten, in denen nicht gemäht werden soll.

Erfreulich leise unterwegs

Dabei wäre das nicht einmal nötig. Denn mit 65 dB(A) ist der Mähroboter erheblich leiser als ein klassischer Rasenmäher, selbst wenn man einen netzbetriebenen Elektromäher zum Vergleich heranzieht. Zumindest im „Rasenpflege“-Modus, in dem lediglich immer die Spitzen nachgeschnitten werden. Wird einmal außer der Reihe ein grundsätzlicher Kurzschnitt durchgeführt, geht das Geräusch auch mal auf 72 dB(A) hoch. Allerdings ist das ja nicht die Regel – wer einen Mähroboter besitzt, lässt ihn eigentlich auch regelmäßig für sich ackern...