Wiper C XH

Der Hersteller Wiper ist bekannt für seine besonders geländegängigen Mähroboter. Das stellt er auch mit dem C XH unter Beweis. Das Geheimnis der Geräte dieser Baureihe sind im Wesentlichen die großen Räder mit den deutlichen Stollen, die selbst auf nassem Rasen guten Griff haben sollen. Dadurch erreicht der C XH auch erfreulich steile Steigraten von bis zu 45 Prozent, wobei über längere Zeit zumindest 35 Prozent gehalten werden können. Damit empfiehlt sich der Roboter für Gärten mit eher ungewöhnlichem Schnitt und hügeligem Design.

Kommt auch mit komplexer gestalteten Gärten zurecht

Der Roboter ist darüber hinaus ein Spezialist für sehr heterogen gestaltete Gärten, denn er beherrscht die Verwaltung von insgesamt vier Mähzonen, so dass man auch weiter auseinander liegende Rasenflächen bearbeiten lassen kann. Die Mähbreite ist mit 25 Zentimetern Standard, und auch bei der Schnitthöhe gibt es mit 20 bis 60 Millimetern die übliche Kost. Für die meisten Gartenbesitzer sollte das aber allemal ausreichen, zumal die hohe Messerdrehzahl von 2.800 Umdrehungen je Minute einen sehr sauberen Schnitt verspricht.

Flitzt nur so durch den Garten

Dabei arbeitet der Roboter auch sehr zügig. Denn mit 30 Metern je Minute flitzt er nur so durch den Garten. Zusätzlich fällt die Ausdauer deutlich größer aus als bei den gängigen Einsteigermodellen aus dem Hause Wiper. Anstatt nur 40 Minuten Arbeitszeit schafft es das XH-Modell der C-Baureihe auf 90 Minuten. Daher hat der Roboter auch Gärten mit einer ordentlichen Fläche von 1.100 Quadratmetern im Griff. Allerdings sollte man zügig Begrenzungsdraht nachkaufen, denn ab Werk sind nur 150 Meter beigelegt.

Bedienung per Bluetooth-Verbindung

Davon abgesehen ist der C XH für seine rund 1.800 Euro ein sehr brauchbarer Mähroboter, der nicht nur durch seine Leistung, sondern auch durch sein schickes Design zu gefallen weiß. Die Italiener haben sichtbar ein Händchen für ansprechende Designs – und selbst ein so profanes Gerät wie ein Mähroboter sieht dann noch windschnittig aus. Und man geht mit der Zeit, denn der Roboter kann sogar per Android- oder iOS-App und Bluetooth-Verbindung kontrolliert werden...