Ein 250-Watt-TranzX-PST-Nabenmotor, Scheinwerfer und Rücklicht von Basta sowie Schutzbleche aus Chromoplastik hat der Hersteller Winora seinem neuen E-Bike Mionic spendiert. In seinen linken Bremshebel ist ein Sensor integriert. Diese elektronische Steuerung schaltet den Motor bei dessen Betätigung automatisch ab, sobald die maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht ist. Das lässt Leerlaufzeiten vermieden und den Akku schonen.
Die Ausstattung des Winora Mionic punktet mit der 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse von Shimano sowie der Suntour-CR-8V-Gabel mit 50 Millimeter Federweg. Der 26 beziehungsweise 28 Zoll große Rahmen ist aus Aluminium 6061 verarbeitet und gehört nicht unbedingt zu den leichtesten. Aber bei motorunterstützten Rädern spielt das Rahmengewicht praktisch keine Rolle. Der Elektroantrieb dieses Pedelecs ist in der Vorderradnabe untergebracht.
Wie jedes E-Bike, ist das Winora Mionic nicht für Fitness konzipiert. Seine Stärke ist komfortorientiertes Fahren in einer Großstadt und Unterstützung des Fahrers auf bis zu 40 Kilometer langen Strecken während der Wochenende-Ausflüge auf dem Lande. Der Preis für diesen „Allrounder“ beträgt rund 1.800 Euro.
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- Erschienen: 26.06.2009 | Ausgabe: 7-8/2009
- Details zum Test
„gut“
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„Das Winora Mionic ein sehr schön gemachtes, optisch dynamisches und zudem agiles Elektrorad, das durch seinen kräftigen Motor gut beflügelt wird. Leichte Veränderungen an der Sensorik, dann ist es ‚sehr gut‘.“