Die neue My Book Elite von Western Digital möchte potentielle Käufer mit einer modernen Rückenbeschriftung überzeugen. Die externe Desktop-Festplatte besitzt nämlich ein kleines Display auf dem Rücken, das mit der so genannten E-Ink-Technologie funktioniert. Auf ihr lassen sich der Name der Festplatte sowie der Kapazitätsstatus anzeigen. Das Besondere: Dank der E-Ink-Technologie erfolgt die Anzeige auch dann, wenn die Platte von der Stromzufuhr abgehängt ist. Die Statusanzeigen werden erst dann wieder aktualisiert, sobald die My Book Elite wieder angestöpselt wird. Das E-Ink-Display benötigt – wie ein e-Book Reader, in denen die Technologie auch eingesetzt wird – nur Strom, um ihre Anzeige zu verändern.
Der Anwender kann den Namen für die My Book Elite selbst bestimmen über über die Software der Festplatte eingeben – pragmatisch denkende Naturen werden sie nach dem auf ihr abgespeicherten Inhalten, also etwa „Videos“ oder „Musik“, benennen. Die Restkapazitätsanzeige wiederum erfolgt automatisch. Die Platte ist außerdem NFTS-vorformatiert und wird über einen USB-Anschluss mit dem PC/Notebook verbunden. An Bord ist noch eine passwortgeschützte 256-bit-Hardwareverschlüsselung, um die Daten scher vor fremden Zugriffen zu schützen.
Die My Book Elite wird es in den Größen 500 GB, 1 TB, 1,5 TB sowie 2 TB geben. Die Preise beginnen bei 170 Dollar, für das 2-TB-Topmodell sind 280 Dollar zu veranschlagen. Die Euro-Preise hat Western Digital noch nicht bekannt gegeben. Das Mac-Pendant zur rückenbeschrifteten My Book Elite nennt sich übrigens My Book Studio und ist ebenfalls in denselben Speichergrößen ab 149 Dollar zu haben.
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- Erschienen: 05.03.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,36)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Praktische USB-Festplatte mit üppigen 2 TB Kapazität und praktischem Display. Das Modell war zwar nicht besonders flott, dafür aber relativ leise.“