Wesentlicher Unterschied zu den beliebten und günstigeren Basismodellen von WaterRower ist bei der „Performance“-Version die „SmartRow“-Rolle. Diese liefert Daten zur Zugkraft nebst Kraftkurve, Hublänge sowie (berechneten) Leistung in Watt – und das im Test des Magazins „Chip“ auch zuverlässig. Ein Display gibt es nicht, die Trainingsdaten werden per Bluetooth an die „SmartRow“-App übertragen. Um die Daten zu überwachen, kann das Smartphone oder Tablet an eine Halterung geklemmt werden.
Beworben wird die Performance-Version mit „XL“-Schienen. Diese sollen Personen bis zwei Meter Körpergröße ausreichend Platz bieten. Allerdings ist der Rower mit rund 1.700 Euro auch deutlich teurer als das Basismodell, wobei die realen Preise inzwischen etwas darunter liegen. Der Griff fällt mit gut 40 cm relativ breit aus.
Bemängelt wird im Test die limitierte Anpassbarkeit. Punktabzüge gibt es auch fürs Handling beim Aufbau und Verstauen.
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CHIP
- Erschienen: 06.10.2023 | Ausgabe: 11/2023
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
Pro: sehr guter Trainingseindruck, hervorragendes Zuggefühl; Fußstützen bieten guten Halt; moderates Betriebsgeräusch; standsicher; zuverlässige Anzeige von Kraftverlauf und Zuglänge (über App).
Contra: Handhabung (Aufbau, Verstauen, Transport) mittelmäßig; kein Pulsmesser im Lieferumfang; geringe Anpassbarkeit an Nutzer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.