Ein entscheidendes Merkmal des Kickr 4.0 sticht erst auf den zweiten Blick heraus: Die Höhe der Radaufhängung lässt sich verstellen. So lassen sich Räder unabhängig von ihrer Laufradgröße in die Waagrechte bringen. Von der Testfront gibt es wenig zu beanstanden: Zwar stimmen die auf Basis der Leistung errechneten Tempowerte nur in Zwift mit der Straßenrealität überein, in allen anderen Punkten arbeitet der Wahoo aber einwandfrei. Günstig ist er nicht, dafür knausert er nicht beim Zubehör. Der Lieferung liegen nicht nur die nötigen Adapter zur Laufradmontage bei, sondern auch noch eine 11-fach Kassette sowie ein Trittfrequenzsensor. Erweitert werden kann das Setup um einen Steigungssimulator („Kickr Climb“), der an der Gabel montiert wird und Gefälle bis 10 sowie Steigungen bis 20 Prozent nachahmt, entweder händisch oder automatisch per App-Steuerung – verständigen kann sich der Trainer mit vielen Plattformen. Wer es noch realistischer haben will, erhält auch noch einen 3-stufigen Ventilator zur Simulation des Fahrtwinds („Kickr Headwind“).
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- Erschienen: 24.10.2019 | Ausgabe: 11-12/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: schnelle Reaktion bei Veränderungen des Widerstands; realistisches Tretgefühl, auch bei hohen Widerständen; genaue Leistungsmessung; vielfältiges und effizientes Training; kompatibel zum Steigungs- und WIndsimulator („Klickr Climb“ & „Klickr Headwind“) von Wahoo;
Minus: teils unreaslistische Tempoangaben im App-Betrieb (zu hoch gegenüber Straßenmessung) – Zwift ausgenommen - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.