Das Cintiq 22 kostet rund 900 Euro und reiht sich somit in die Oberklasse der Grafiktabletts ein. Das eindeutige Highlight ist hier das integrierte Vorschaudisplay, dank dem Sie direkt beim Zeichnen das Ergebnis verzögerungsfrei unter der Stiftspitze sehen können. Die matte Oberfläche fässt sich angenehm an und ist recht widerstandsfähig. Im kabellosen Stift befindet sich keine Batterie. Er wird induktiv durch das Aufsetzen der Mine mit Strom versorgt. Das etwas unhandliche Zeichenbrett kann mit dem mitgelieferten Standfuß auf einer Tischplatte ganz nach Belieben positioniert werden. Das Vorschaudisplay löst in Full HD auf und ist somit ausreichend scharf. Es mangelt aber etwas an Helligkeit und die Farbraumabdeckung erfüllt keine Profi-Ansprüche. An den PC wird das Gerät per DVI angeschlossen. Falls Ihr Rechner diesen Anschluss nicht bietet, müssen Sie einen Adapter separat kaufen.
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- Erschienen: 06.12.2019 | Ausgabe: 1/2020
- Details zum Test
1,1; Spitzenklasse
Preis/Leistung: „gut - sehr gut“
„So wie uns das Cintiq 22 DTK2260K0A zur Verfügung gestellt wurde, kann es ohne viel Aufhebens in den Schulbetrieb aufgenommen werden, sogar eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung, das sogenannte Kensington-Lock, ist vorhanden.“