Rasenmäher mit Stahlgehäuse wie der Ferro GX Maxi sind robust und pflegeleicht – aber auch Schwergewichte. Immerhin 47 Kilogramm bringt der neue Vort-Rasenmäher auf die Waage. Ohne den zugkräftigen 4-Takt-Motor von Honda würde hier Rasenpflege zu einer schweißtreibende Angelegenheit wäre.
Gartenfreunde aus dem Flachland, die Wiesengelände bis 1.200 qm² unter ihrer Obhut haben, zucken daher ob des Gewichtes des Ferro GX 4 Maxi nur mit der Schulter. Selbst mit einem gut gefüllten 58-Liter-Grasfangbehälter bewegen sie den Mäher vergleichsweise gelassen durchs Gelände.
Aber auch bei Rasenflächen an Hanglagen muss der Gartenfreund nicht verzagen. In zwei Schaltstufen kann der Ferro GX 4 zu einem Allrad-Rasenmäher umgestellt werden und meistert danach laut Hersteller Vort selbst Steigungen bis zu 45 Grad. Durch den zusätzlichen Hinter- wie auch Vorderradantrieb zieht sich der Rasenmäher quasi von selbst den Hügel hinauf.
Gartenbesitzer in Mittelgebirgen oder im Voralpenland werden es fortan deutlich schwerer haben, ihre verwilderten Rasen noch weiter zu rechtfertigen. Der erste Quattro unter den Rasenmähern wird vermutlich sogar der erste auf Almhütten eingesetzte Rasenmäher sein. Spekuliere ich jetzt einfach einmal.
27.05.2008