„Es gibt zwar mittlerweile breitere Tourenski - aber bessere? Die bewährte Konstruktion in neuem Design begeistert nach wie vor in jedem Schnee und für jedes Fahrkönnen!“
„Voll in der Balance, sehr harmonisch und absolut zuverlässig - so präsentierte sich der Inuk unserer Test-Mannschaft. Er vermittelt ab dem ersten Schwung Souveränität, die vor allem Gelände-Neulinge zu schätzen wissen. Ein Tourenski mit solider Performance auf der Piste und im Gelände. Toller Allrounder.“
„... Völkl zeigt ... dass ein guter Tourenski nicht 90 mm unter der Bindung haben muss. Der Inuk vermittelt Fahrspaß und ist ein toller Ski für 80 % der typischen Tourenbedingungen.“
Unser Fazit
27.01.2015
Völkl Inuk (Modell 14/15)
Allround-Tourer für wechselnde Schneebedingungen
Vorgestellt wurde der Inuk von Völkl als leichtester Tourer in der Kategorie der Ski mit über 80 Millimeter Taillenbreite. Der Grundgedanke bei der Entwicklung: Es sollte ein Ski für längere Touren und variierende Schneebedingungen werden. Vielseitige Skifahrer, die ihr Glück fernab der überfüllten Pisten suchen, dürfen also einen Ski mit echten „All-Mountain“-Qualitäten erwarten.
Einordnung und Zielgruppe
Der Trend zum Abseits ist nach wie vor ungebrochen. Wer dem Trend folgen will und nach einem entsprechenden Ski sucht, wird wohl zunächst an die typischen Powderbretter mit üppiger Taille und Schaufeln von der Dimension eines Snowboard-Rockers denken. Taillenbreiten von weit mehr als 100 Millimetern gehören hier sicher nicht zu den Exoten. Doch dazu braucht es auch die entsprechende Kulisse mit meterhohen Neuschneedecken. Sicher, bei derartigen Schneeverhältnissen sind Freerider mit breiteren und leichteren Modellen besser beraten. Idealbedingungen wie diese wird man auf der Backcountry-Tour durch die Alpen allerdings wohl eher selten antreffen. Andererseits sind auch Multitalente gefragt, die auch auf dem Planierten gut „funktionieren“. Völkl hat das erkannt und setzt mit seinem „Allround“-Tourenski das richtige Signal, denn der Tourer komme mit verschiedenen Schneearten zurecht. Vor dem Hintergrund, dass der Weg zum nächsten Powder-Hotspot meist über planierte Pisten führt, eine sinnvolle Maxime.
Der Ski im Test
Im umfangreichen Tourenski-Test des Alpin-Magazins (11/2014) erwies sich der Ski auch in der Praxis als vielseitig, auch wenn der Auftrieb in tieferen Schneegefilden sicher nicht an das Niveau der neuen, superleichten Pulverschnee-Maschinen heranreichen mag. Die Anschaffungskosten in Höhe von etwa 770 Euro mit Bindung (Amazon) siedeln sich im etwas höheren Bereich an, der Test liefert aber auch einige adäquate Alternativen für Kostenbewusste – das Nachlesen kann sich also als lohnenswert erweisen und bares Geld sparen.
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