Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem Vermont Eaton (Modell 2016) bekommt man ein Trekkingbike mit solider Ausstattung, gemacht für anspruchsvolle Touren auch abseits der Straßen und in mittelschwerem Gelände. Farbgebung und Design verleihen dem Fahrrad ein sportliches, leicht aggressives Aussehen, unterstützt durch die mattschwarze Lackierung und das leicht gebogene Oberrohr.
Stärken und SchwächenHinsichtlich der Ausstattung bleiben beim Vermont Eaton kaum Wünsche offen: Alurahmen, gefederte Vorderradgabel, hydraulische Scheibenbremsen, Nabendynamo, LED-Licht mit Standlichtfunktion hinten, 27 Gang-Shimano-Alivio Schaltung und ein lastenfähiger Gepäckträger mit Extra-Leisten für tieferen Packtaschenschwerpunkt, geben ein gutes Bild für ein Fahrrad in dieser Klasse ab. Mit 17,4 Kilogramm ist das Trekkingrad nicht eben leicht, liegt aber noch im grünen Bereich. In Einzelfällen wurde die Qualität der vorderen Scheibenbremse bemängelt (Tecto HDC 300). Beim Zusammenbau muss die Kettenschaltung in den meisten Fällen nachjustiert werden, und gelegentlich fehlten laut Kundenmeinungen Teile im Lieferumfang oder waren beschädigt. Zudem wurde der Gepäckträger als zu schmal empfunden und die Klingel konnte nicht ohne Weiteres am Lenker angebracht werden. Der Kundendienst funktionierte allerdings problemlos. Weitere erfreuliche Merkmale sind die pannensichere Schwalbe-Bereifung, der einstellbare Vorbau und Details, wie gelenkschonende Ergogriffe.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Fahrrad erfüllt die Ansprüche an ein Trekkingrad der Einsteigerklasse zur Genüge und geht teilweise darüber hinaus. Ergonomie, Optik und Ausstattung sind stimmig. Die mittlere Qualität der Ausstattungskomponenten entspricht dem Standard in dieser Klasse, machen aus dem Bike aber kein Leichtgewicht. Insgesamt hinterlässt das Vermont einen positiven Gesamteindruck und gemessen an dem, was man dafür ausgeben muss (ab 346 Euro bei Amazon), ist es vergleichsweise sehr gut aufgestellt.