Der Uvex xp cc nimmt im Sortiment des Herstellers die Position des Damen-Modells für das Mountainbike-Segment ein, erfreut sich aber auch bei den Herren großer Beliebtheit, die den zum Teil wuchtigen Kopfschützern aus den Unterrubriken des Bikens wie dem All-Mountain- oder Cross-Country (CC)-Bereich nichts abgewinnen können. Der xp cc ist erfreulich dezent und weniger "pilzig" als seine Verwandten; herausragendstes Merkmal ist der tief gezogene Nackenbereich, den Uvex als Sicherzeitszuwachs auslobt und Kunden als unverzichtbaren Kopfschutz für geröllige Trails beschreiben.
Schlankes Helmdesign
Mit dem tiefen Heck setzt der Hersteller ein deutliches Zeichen, dass ein schlankes Design und ein rundum schützender MTB-Helm sich nicht kannibalisieren. Für viele Kunden spielt die Optik eine bedeutende Rolle – kaum jemand möchte eine Schildkröte auf dem Kopf tragen oder ein veritables Karosserieteil für die Ummantelung von Kopf und Ohren mit sich führen – schon gar nicht, wer einen Kopfschutz von Uvex mit seiner traditionell sportlich ausgerichteten Positionierung in die engere Wahl zieht. Dazu passt das extrem geringe Gewicht von 260 Gramm – das Lifestyle-Magazin fraktur-magazin.de hat sogar noch 6 Gramm weniger ermittelt. Fazit der Nutzer insoweit: Auf dem Kopf sei der Helm kaum zu spüren.
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- Erschienen: 04.06.2013 | Ausgabe: 7-8/2013 (Juli/August)
- Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: 5 von 5 Sternen
Trotz der nach unten gezogenen Rückseite ist der XP CC eher für AM-Touren als für Abfahrten geeignet, was wiederum primär an der dünnen EPS-Schale liegt. Wer gerne längere Touren angeht, kann mit dem Uvex nichts falsch machen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.