Kalte Füße sind definitiv ein Gräuel, und sie werden es umso mehr, wenn das Kältegefühl über die Füße beim Arbeiten am Schreibtisch in den Rest des Körpers kriecht. Viele stellen sich daher zusätzlich zur Raumheizung einen kleinen Heizlüfter unter den Tisch, und genau diesen Zweck erfüllt der Rotate (Produktnummer 86116) von Unold aufgrund seiner handlichen Abmessungen ideal.
Kompakte Maße und griffig
Denn der Heizlüfter misst fast zart zu nennende 19,5 mal 12,6 mal 32,6 Zentimeter, ist also geringfügig höher als der hausinterner Kollege Handle. Das liegt natürlich daran, weil das Gerät zusätzlich über eine Oszillationsfunktion verfügt, für die natürlich ein Standfuß notwendig ist. Die Luft wird dank dieser Funktion in einem Bereich von 75 Grad verteilt und nicht nur, wie beim Handle, stur in eine einzige Richtung geblasen. Mit seinem Kollegen teilt er jedoch den großzügigen und praktischen Griff, mit dem das rund 1,7 Kilogramm schwere mobile Heizelement jederzeit fast mühelos an eine andere Stelle verpflanzt werden kann.
Weitere Ausstattungsmerkmale
Doch wie der Handle hat auch sein rotierender Kollege in Sachen Ausstattung ansonsten nur das Notwendigste zu bieten. Dazu gehört eine „Kaltstufe“, das heißt, die Luft kann auch ohne Heizung im Raum verteilt werden, was den Heizlüfter im Sommer zu einem Ersatz für einen
Ventilator macht. Zur Wahl stehen des Weiteren zwei Heizstufen, für die nötige Sicherheit sorgt der Kippschutz: Sobald das Gerät umfällt, weil es zum Beispiel vom Hund gestreift wurde, schaltet es sich ab. Ein Timer dagegen ist Fehlanzeige, und das Datenblatt lässt auch erkennen, dass der Heizlüfter scheinbar nicht extra spritzwassergeschützt ist. Ein Einsatz im Bad sollte daher vernünftigerweise lieber nicht erwogen werden.
Fazit
Der Heizlüfter bietet unterm Strich betrachtet nichts Spektakuläres, selbst die ihn vom Modell Unold Handle (Produktnummer 86106) unterscheidende Oszillationsfunktion ist bei Heizlüftern alles andere als selten. Kunden profitieren daher hauptsächlich von den kleinen Abmessungen, die, wie eingangs schon erwähnt, etwa den Einsatz unterm Schreibtisch perfekt möglich machen – aber eben dank Rotation auch frei in kleineren Zimmern stehend macht der Unold eine gute Figur, weswegen die rund fünf Euro Aufschlag, die für den Heizlüfter im Vergleich zur Handle-Version fällig werden, investiert werden sollten – nicht zuletzt deswegen, weil selbst in diesem Fall die Gesamtsumme mit rund 30 Euro (
Amazon) immer noch ziemlich niedrig ausfällt.