Für wen eignet sich das Produkt?
Mini-Cruiser wie der Ultrasport haben bereits eine lange Vergangenheit hinter sich und feiern derzeit ihre Wiedergeburt. Nicht nur Kinder scheinen dem Kleinformat-Skateboard eine Menge Spaßpotenzial abringen zu können, auch Erwachsene entdecken das einst lieb gewonnene Spielzeug neu. Technisch stellt die Nutzung durch junggebliebene Große kein Problem dar, denn laut Hersteller liegt das Belastungslimit bei 80 Kilogramm. Käufer behaupten in ihren Produktbewertungen, das Deck selbst bei einer Belastung von 100 Kilogramm nicht zum Einknicken gebracht zu haben. Preislich schlägt der Flitzer die Markenkonkurrenz bei weitem, muss aus Qualitätssicht im Vergleich mit den Teureren aber keineswegs den Kürzeren ziehen.
Stärken und SchwächenGeht es nach den Netzbewertungen, erhalten Sie in der Summe vernünftige Qualität. Den Unterschied zu den oftmals teureren Markenzwergen – und das erkläre die Ersparnis – glaubt man bei den Lagern aufgespürt zu haben. In diesem Punkt erhält der Ultrasport-Cruiser von manchen Rezensenten nur ein „Zufriedenstellend“. Das muss kein Ausschlusskriterium sein, wenn man sich die Rezensionen zu anderen Boards durchliest, die von ganz ähnlichen Nörgeleien durchsetzt sind. Die Rollen hingegen erhalten mehrheitlich die volle Anerkennung. Einige merken an, dass die Lenkung schwergängig sei. Das wiederum kann einfach gelöst werden, indem Sie die mittigen Schrauben der Achsenhänger etwas lockern.
Preis-Leistungs-VerhältnisIm Grunde sticht das Board kaum aus der Marktmasse hervor, geht aber weniger Budget als die Markenkonkurrenz (40 Euro derzeit bei Amazon) weg und überzeugt nach Meinung der Käufer dennoch mit einem insgesamt sehenswerten Qualitätsniveau. Die unterste Preiskante ist damit längst nicht erreicht, denn die Modelle von Star-Skateboards oder Hudora etwa werden schon für deutlich weniger geliefert und sind in der Käufergunst gleichauf.