Aus Trägersicht muss sich die Ski-Jacke Everest von Ultrasport nicht vor teureren Markenjacken verstecken, denn für kleines Geld gibt es nicht nur eine vergleichsweise lange Ausstattungsliste, sondern auch Qualität auf unerwartet hohem Niveau. Der Nutzen beschränkt sich in der Praxis der Rezensenten keinesfalls nur auf das Skifahren – die Einsatzzwecke reichen von Nordic Walking in der grauen Jahreszeit über Joggen bis Gassi gehen.
Stärken und Schwächen: Top-Funktionalität, Punktabzug für die Kapuze
Im Kundenlager zeigt man sich geradezu erstaunt über die Leistungsfähigkeit der Jacke. Dass auch an Kleinigkeiten wie Daumenlöcher in den Ärmelgamaschen gedacht wurde, entfacht mitunter sogar enthusiastische Reaktionen. Obwohl sich Details wie diese im Grunde an jeder Ski-Jacke finden, werden Sie sie bei Low-Budget-Produkten nicht selten vergebens suchen. Die Funktion als Nässe- und Windbarriere sehen die Käufer ebenso als erfüllt, selbst der Härtetest-Klassiker unter fließendem Wasser konnte dem Stoff offenbar nichts anhaben. Ein ebenso hervorragendes Gesamturteil kann das Exemplar in den Kategorien Wärmeleistung und Feuchtigkeitsaustausch für sich verbuchen, Zuspruch gibt es auch für die große Taschenvielfalt.Manche Käufer reiben sich jedoch an der Passform, die eher bauchbetont auszufallen scheint und bei schlankeren Personen unter Umständen zu einer etwas unförmigen Optik führt. Unter der Kapuze hingegen wünscht man ein paar Zentimeter mehr Luft. Ein weiterer Störfaktor ist, dass die Kapuze nur im Nackenbereich per Reißverschluss und nicht durchgehend am Kragen fixiert ist – vorne wird sie lediglich per Klettstreifen am Kragen gehalten – im Einsatz die einzige „undichte“ Stelle.