Für wen eignet sich das Produkt?
Die TZS First Austria Retro-Kaffeemühle greift den nach wie vor angesagten Nostalgie-Trend auf, was insbesondere Freunde des zeitlosen, eleganten Stils begeistern dürfte. Dabei erfüllt sie aber natürlich nicht nur dekorative Zwecke, sondern leistet trotz geringer Anschaffungskosten auch einiges. Flexibel mahlen Sie bis zu 65 Gramm Kaffeebohnen, Gewürze oder auch Kräuter, was das Modell zu einem praktischen kleinen Küchenhelfer macht.
Stärken und SchwächenHinsichtlich der Mahlleistung gibt es ein recht geteiltest Kundenecho. Einige Stimmen sind durchaus begeistert und verwenden die Mühle gleichzeitig, um Kaffeebohnen, Gewürze oder Getreide sowie Kräuter zu mahlen. Die meisten sind mit dem erzielten Ergebnis durchaus zufrieden. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen. Gelegentlich ist von sehr ungleichmäßig verarbeiteten Kaffeepulver die Rede – trotz langer Mahlzeit. Abhilfe schaffen sich einige durch ein Schütteln der Kaffeemühle, damit das Pulver besser verteilt wird. Andere ziehen es vor, die Mühle ausschließlich zur Verwendung für Kräuter oder Gewürzen zu nutzen, wobei in der Regel gute Ergebnisse erzielt werden. Oft in der Kritik steht allerdings auch der Plastikdeckel, der gelegentlich nur schwer einrastet. Das ist durchaus problematisch, da ein Betrieb ohne aufgesetzten Deckel aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Design hat bei der Retro-Kaffeemühle offensichtlich Priorität. Es hapert an einigen Stellen bezüglich der Handhabung und Leistung. Geringe Ansprüche werden daher sicherlich erfüllt. Zwar fallen die Anschaffungskosten mit 14 bis 20 Euro (Amazon) recht gering aus, in diesem Segment finden Sie aber auch durchaus universelle Kaffeemühlen, die mehr zu bieten haben. Die Arendo Caffetiamo zum Beispiel ist für etwa dieselbe Summe erhältlich und legt ebenso viel Wert auf das Design. Allerdings gibt hier nicht der Retro-, sondern der Future-Look den Ton an.