Eine Menge Fingerspitzengefühl ist notwendig, will man am Notebook die MO-100 zur zielsicheren Bewegung des Mauszeigers einsetzen. Das vom Hersteller Typhoon auch als „Nano Maus“ bezeichnete Eingabegerät ist nämlich so klein, dass auf den beiden Tasten sogar die Finger kaum genügend Platz für sich finden.
Etwas konkreter gesprochen: Die MO-100 ist 2,9 x 1,9 x 0,85 Zentimeter groß, besitzt also in etwa die Ausmaße einer 1-Euro-Münze und besteht ausschließlich aus zwei Tasten, auf denen jeweils der Zeige- und Mittelfinger aufgelegt werden muss. Ein Scrollrad ist nicht vorhanden, es würde auch extrem winzig ausfallen. Der optische Sensor wiederum löst mit 1.00 dpi erstaunlich hoch auf und ist entsprechend feinfühlig.
Kurzum: Die aller Wahrscheinlichkeit nach wohl zu den kleinsten Notebookmäusen der Welt gehörende MO-100 macht sich in keiner Notebooktasche störend bemerkbar, zur Not kann sie sogar in die Jacket- oder Hemdtasche gesteckt werden. Und da das Kabel mit einer praktischen Aufrollfunktion versehen ist, gibt es nicht einmal Kabelsalat, wenn die Maus in Aktion tritt.
Ob die MO-10 allerdings zu mehr taugt als kurz ein paar Klicks auszuführen, darf bezweifelt werden. Immerhin: Originell ist sie, die MO-100, und nicht einmal so teuer: Knapp 15 Euro verlangt Amazon für die Nano-Maus.
07.09.2010